Häufig als Unkraut bezeichnete Pflanzen sind sehr nützlich.

Natürlich wild wachsende Pflanzen - Unkraut bekämpfen

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Ein Leben ohne Unkräuter?

Unkraut im Garten muss gejätet werden, wenn der Wildwuchs nicht die gewünschten Pflanzen dominieren soll.
Doch schon die Vorstellung des Jätens und Zupfens verursacht bei Gartenfreunden häufig Rückenschmerzen und Gelenkprobleme.

Unkraut im Garten wird zumeist als ästhetischer Störfaktor empfunden.

Eigentlich handelt es sich bei dem vermeintlichen Unkraut um Wildpflanzen, die an ebendiesem Platz die idealen Bedingungen vorfinden. Sie sollten möglicherweise dem einen oder anderen unverhofften Zuwanderer eine Chance geben. Häufig sind solche Pflanzen auch Lockpflanzen für Schmetterlinge oder Nützlinge. Eine Ecke des Gartens sollte in jedem Fall den Brennnesseln überlassen werden, um Igeln die Möglichkeit zu geben in Ihrem Garten heimisch zu werden. Manche der Pflanzen werden für die Fütterung von Tieren als Leckerbissen gerne genommen. Zum Beispiel Löwenzahn kann an Meerschweinchen und Kaninchen verfüttert werden.

Unkraut im Garten

Diese wild wachsenden Pflanzen sind zumeist sehr robust und ideal an die Bedingungen angepasst. Dadurch nehmen sie die Nährstoffe auf, die den Nutzpflanzen zugute kommen sollten. Auch die Feuchtigkeit des Bodens steht den Nutzpflanzen oft bei trockenen Böden nicht ausreichend zur Verfügung, weil die Flachwurzler das Wasser bereits aufnehmen, bevor es tiefere Erdschichten erreicht.
Diese Unkräuter müssen bekämpft werden. Zur Unkrautbekämpfung sollten man im eigenen Garten auf chemische Mittel am besten verzichten. Diese töten nicht nur die wildwachsenden Pflanzen ab, sondern auch nützliche Lebewesen wie Käfer und Marienkäfer, die in der Lage sind, Ihren Garten von Ungeziefer wie Blattläusen zu befreien. Auch könnten die Rückstände der chemischen Mittel in die umliegenden Nutzpflanzen gelangen, was auch den Blumen, Kräutern, Obst und Gemüse schaden würde.

Häufig als Unkraut bezeichnete Pflanzen sind sehr nützlich und bieten einen hohen Gesundheitsfaktor, Beispielsweise die Kamille, der Spitzwegerich und die Wurzel der Beinwellpflanze.


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