Eisenhut kann auch durch Wurzelteilung vermehrt werden
Wunderschön, aber gefährlich
Der Eisenhut ist eine beliebte Staude in den Gartenbeeten, diese Pflanze kann sowohl Sonnenlicht, aber auch Halbschatten - manche Sorten auch
den vollen Schatten vertragen.
Zumeist ist der Eisenhut als Pflanze erhältlich, die ein strahlendes Blau aufweist, aber neben allen Blauschattierungen gibt es auch die Pflanze auch in weiß-
(Aconitum napellus 'Album') oder sogar mit gelben Blüten (Aconitum lamarckii).
Eisenhut - Anbautipps und Pflege
Die Pflanze mag sehr feuchte, lockere und nährstoffreiche Böden, eine Mischung aus Lehm- und Sandboden ist ideal, weil die Pflanze damit sowohl mit Feuchtigkeit
versorgt werden kann, aber keine Staunässe entsteht.
Die Pflanze sollte immer gut gedüngt werden. Eine Abdeckung mit Reisig etwa ist sinnvoll - zumal in heißen Sommern - damit beugen Sie der Austrocknung vor.
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Eisenhut aus Samen oder durch Teilung kultivieren
 Wenn
Sie die Pflanze aus Samen kultivieren, sollten Sie beachten, dass der Eisenhut ein Kaltkeimer ist. Die Kaltkeimer sind immer nicht so leicht für Hobbygärtner zu
handhaben. Beim Eisenhut ist es so, dass die Samen drei Tage bei einer Temperatur von 15° Plus Celsius angesetzt werden müssen, und dann - bis die Keimlinge sich zeigen -
zwischen null bis fünf Grad Celsius gehalten werden müssen. Pflanzzeit für diese jungen Schattenpflanzen
ist der Herbst.
Die Pflanze kann auch durch Wurzelteilung vermehrt werden.
Aber Vorsicht bei der Teilung: alle Teile dieser Pflanze sind
hochgiftig. Das Gift kann durch die
Haut dringen und schwere Schäden verursachen. Auf jeden Fall müssen Sie Handschuhe bei der Arbeit tragen.
 Sie
sollten den Eisenhut einen Platz in der Beetmitte einräumen, damit es nicht zu einem unbeabsichtigtem Hautkontakt
mit einer der giftigsten Pflanzen im Garten kommen kann.
Weiterführende Informationen:
Gartenpflanzen -
Garten planen und gestalten
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