Pfingstrosen - Prachtblüten im Sommer
Päonien - robust gegen Krankheiten
Pfingstrosen (Päonien) sind die ersten wirklich prachtvollen Pflanzen des Frühsommers.
Im Mai strahlen sie mit ihren leuchtenden faustgroßen Blüten aus einem bis dahin noch eher kahlen Garten.
Diese Pflanzen schätzen einen sandig-lehmigen Boden, der sehr tiefgründig sein sollte. Die Pflanze treibt ihre Wurzeln in die Tiefe des Gartenbodens, weshalb
sie auch in Trockenphasen kaum gewässert werden muss. Allerdings verträgt die Pfingstrose keine Staunässe. Die Pflanze muss nicht zwingend
zurückgeschnitten werden - es schadet ihr aber auch nicht. Nach der Hauptblüte können die großen Blüten entfernt werden,
die schönsten und größten Sekundärblüten können sich dann besser entwickeln.
Düngung der Pfingstrose
Die
Pfingstrose kann im Herbst mit einer Schaufel Kompost
oder Terra Preta
verwöhnt - oder zu Beginn des Austriebs gedüngt werden, allerdings sollte kein Stickstoffdünger benutz werden, die Pflanze treibt von allein kräftig aus.
Nur zur Unterstützung der Blüte kann mit Kalium und Phosphor (Blühdünger) nachgeholfen werden.
Pflege der Pflanzen
Wenn die Pflanzen sich heimisch fühlen, dann ist im Grunde außer der jährlichen Düngung keine weitere Pflege der Pfingstrosen nötig. Die Pflanze ist
robust gegen viele Krankheiten. Sollte einmal eine Infektion des Grauschimmel vorkommen (nach Staunässe etwa), dann schneidet man die Pflanze bis in das Holz zurück.
Erkennen kann man diesen Grauschimmel an faulenden Stielen.
Weiterführende Informationen:
Gartenpflanzen -
Garten planen und gestalten
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