Wichtiger Festtag des Dankes und der Opfergaben.

Hexensabbat - Lughnasadh, Bräuche und Rituale der Hexen.

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Feiertag: LUGHNASADH / LAMMAS: 1. August


Hexengärten liefern Opfergaben.

Lughnasadh oder Lammas - Dieser Hexensabbat ist das Fest des Dankes und der Opfergaben. Der Überfluss am Ende des Hochsommers ist dem Danken für die Gaben der Natur gewidmet. Die Ernten aus Feldern und Gärten haben begonnen oder stehen bevor. Hexengärten liefern die Opfergaben und Zutaten für entsprechende Bräuche. Der Korngott befindet sich auf dem Totenbett, nur noch der dunkle Gott ist in seiner macht ungebrochen. Er regiert jetzt bis Samhain Der Sabbat wird zu Ehren der Göttin des Überflusses gefeiert. Habondia, die Göttin des Glücks wird als die Erdgöttin verehrt. In ihrem Namen werden uns die gaben der Natur überlassen. Jetzt beginnt bald der Rückzug aus dem Sommer, und wir verabschieden uns von den langen Tagen.

Hexensabbat 1. August

Hexensabbat - Ritual des DankesOpfergabe zum Beginn des HerbstesHexensabbat: Dank an Habondia, der Göttin des Glücks und der Erdgöttin. Das Fest des Überflusses wird gefeiert. Die kürzer werdenden Tage und die länger werdenden Nächte bereiten uns auf den Herbst und die Ernten vor. Wir danken für die Gaben der Natur und für die Erfüllung unserer Wünsche. Die Ruhe kehrt ein, und wir können die letzten kräftigen Sonnenstrahlen genießen. Die Energien des Wachstums und der Reife nehmen ab. Hexen treffen sich zu diesem Fest des Dankes, meditieren, berichten über Entwicklungen im Hexengarten, die Kraft des Holunders wird gepriesen, neue und traditionelle Rezepte aus der Hexenküche werden ausgetauscht, es wird gegessen, getanzt und musiziert. Zu diesem ruhigen Sabbat treten die Hexen nacheinander in einen Kreis aus Opfergaben und bedanken sich bei Habondia für die gaben der Natur und für persönliche Erlebnisse und Erfahrungen.

HexenOpfergabe zu LughnasadhDieses ist das erste Fest, das zum Dank für die Ernten ausgerichtet wird. Der Name dieses Festes begründet sich aus dem keltischen, und wird von dem druidischen Gott der Weisheit "Lugh" abgeleitet. Da die christliche Kirche die Druiden und ihren Einfluss fürchteten, wurde dieses Fest nicht im Namen der Kirche vereinnahmt, sondern zum Unglückstag erklärt. So wurde vom Namen "Lugh" die Bezeichnung "Lucifer" abgeleitet und wurde zum Tag des Sturzes des Dämonen in die Hölle. Die Bezeichnungen "Herbst" (deutsch), und "harvest" (englisch) bedeuten "Ernte", und geschlossen gilt es als der Beginn des Herbstes und der Ernten.


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Bräuche und Rituale - Opfergaben, Fest des Dankes

Bräuche und Rituale, Johanniskraut zum KräuterbuschenDie Kräuterweihe beginnt, bis Heute hat sich dieser Brauch in vielen Regionen erhalten. Das ist der besonderen Kraft und Wirkung geschuldet. Während andere Bräuche den modernen Zeiten angepasst wurden, hat die Weihe der Kräuter nichts an Aktualität verloren, und ist auch als gesetzlicher Feiertag in Bayern und Österreich lebendiges Brauchtum und wird mit Prozessionen begangen.

Hexen und andere kräuterkundige Frauen binden Büschel von 9 verschiedenen Kräutern. Der Kräuterbuschen muss diese Kräuter: Baldrian, Johanniskraut, Schafgarbe, Kamille, Wermut, Arnika, Pfefferminze, Tausendgüldenkraut und Königskerze enthalten. Wobei die Königskerze zentral eingebunden werden muss.

Jahreskreis der HexenDiese Kräuterbüsche werden nach Sitte der Kräuterfrauen getrocknet (in einem kühlen und luftigen Raum mit nach unten weisenden Blüten). Nach der Trocknung können von diesen Büscheln bis zum Beginn des nächsten Dankesfestes rituelle Räucherungen vorgenommen werden. Dabei finden sie Anwendung für Zeremonien die die Liebe festigen, die Fruchtbarkeit positiv beeinflussen, die aber auch gegen körperliche und psychische Krankheiten eingesetzt werden können.

Der August als Erntemonat ist für Hexen im Jahreskreis eher ein arbeitsreicher Monat als ein Feiermonat. Er ist besonders wertvoll zum Sammeln, Konservieren und Verwerten der geernteten Produkte. Nicht nur die oberirdischen Teile der Pflanzen können jetzt der Natur entnommen werden, auch die benötigten Wurzeln des Holunders können jetzt gekappt werden, ohne dass es der Pflanze schadet. Auch Samen werden jetzt gesammelt, getrocknet und nach den für sie idealen Bedingungen gelagert. Diese Aufgaben werden jetzt erfüllt, damit zu Lughnasadh alles unter besten Voraussetzungen abgeschlossen ist.

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