Die Edelsteine sind selten größer als einige Zentimeter.
Smaragde aus Brasilien und Kolumbien
Der Smaragd - dieses seit Jahrhunderten als Schmuckstein geschätzte Mineral hat eine Härte von 7,5 bis 8.
Die chemische Zusammensetzung des Smaragdes ist durch Be3Al2Si6O18 beschrieben. Die Farbe ist durch Beimengung von
Chrom- und Vanadium-Ionen grün, Strichfarbe ist weiß.
Smaragde finden sich in Pegmatit-Adern, insbesondere in Graniten, aber auch in Gesteinen wie Gneis
und als ausgeschwemmte Mineralseife in Flusssedimenten. Die
kostbaren Edelsteine sind selten größer als einige Zentimeter und meist durch Risse,
Einschlüsse und Beimengungen anderer Minerale in ihrer Qualität
beeinträchtigt. Das Vorkommen von Smaragden ist notwendig an tektonische Störungszonen geknüpft. Es ist
möglich, Smaragde synthetisch herzustellen. Wichtige
Smaragd - Vorkommen finden sich in Brasilien, Kolumbien
und dem Uralgebirge. Die einzige in Europa relevante Fundstelle für kostbare Smaragde befindet sich im Habachtal in Österreich.
Smaragd Verwendung als Rohstoff
Smaragde wurden und werden von vielen Kulturen der Erde als besonders wertvoller Schmuck- bzw. Edelstein
geschätzt. Besonders die Smaragde aus Brasilien können durch ihre kräftiges grün zum Teil bedeutend höhere Preise als
gleichgroße Diamanten erzielen und zählen somit zu den teuersten Edelsteinen die zu Schmucksteinen verarbeitet werden.
Geschichte der Smaragde
Der Smaragd-Abbau hat seine Wurzeln im alten Ägypten. Bereits um das 13. Jahrhundert v. Chr. wurden die Edelsteine dort gewonnen; die Bergwerke
versorgten Europa mehr als tausend Jahre lang
mit den kostbaren Edelsteinen. Als schließlich die Spanier im 16. Jahrhundert Südamerika eroberten, stießen sie auch dort
auf einen regen Handel mit Smaragden, der von Kolumbien aus bis weit nach Chile und Mexiko reichte. Das von
ihnen 1573 erbeutete Bergwerk ersetzte fortan die Quellen der ägyptischen Smaragdfundorte.
Heute wird ein Großteil der Smaragde in Bergwerken in Brasilien und Kolumbien gewonnen.
Kommentare
S.M. Don aus Petersfehn
Smaragde sind eigentlich auch Berylle, die ihre grüne Farbe aufgrund von Chrom als verunreinigendem
Spurenelement erhalten. Dennoch werden Berylle der gleichen Farbe nicht zu den
Smaragden gezählt, wenn sie durch andere Spurenelemente gefärbt sind.
Meiner Erfahrung nach sind die wichtigsten Fundstätten für Smaragde nicht in Brasilien,
sondern in Kolumbien, wo die Steine schon von den Inkas sehr begehrt waren.
Jedenfalls sind Edelsteine kein Luxus, sondern nur seltene Mineralien. Am Beispiel
der Berylle kann man ja sehen, dass Winzigkeiten den Ausschlag über die Zuordnung geben.
Aber es ist auch möglich, Smaragde synthetisch herzustellen.
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