Magie und Orakel - magisches Wissen
Religion und okkultes Wissen
Alles, was der Magier oder die Hexe bei der Ausübung
magischer Rituale wahrnimmt oder unternimmt, findet im Inneren seiner Psyche statt.
In der Magie werden auch mit Hilfe veränderter Bewusstseinszustände (durch Drogen, Trance,
Willenssteigerung) Veränderungen herbeigeführt.
Was kann Magie leisten?
Magie öffnet Tore und kann Stürme entfachen. Diese Tatsachen sind
bekannt. Wir werden hier aber sicher keine realen Türen oder Tore
öffnen, und (zunächst) keinen Wetterzauber durchführen.
Es ist natürlich im übertragenden
Sinne gemeint: die Tore des Geistes sollen
geöffnet werden, um die Sensibilität für die
unvorstellbare Kraft der Magie zu erhöhen,
und damit für einen Einsatz der magischen
Kräfte vorzubereiten.
Die Stürme, die entfacht werden können sind
dann das Ergebnis dieser gewaltigen Energie
und ein Ausdruck der persönlichen Kraft der
Hexe oder des Hexers. Aber: es gibt keine
Kraft ohne erhöhten psychischen Einsatz. Die
hier gemeinte machtvolle Erzeugung von
Energie findet im stärksten Muskel statt,
über den der Mensch verfügt: dem
Willen. Mit Wille wird die
unbedingte Fähigkeit bezeichnet, etwas mit
aller Macht - und ohne in den Anstrengungen
nachzulassen - durchführen oder durchsetzen
zu wollen Woher nimmt die Magie diese
Obsession?. Beschreibungen des Jenseits entstammen den Berichten
schamanischer Erlebnisse oder Nahtoderfahrungen und werden
in den Mythen der Religionen überliefert.
Die Magie und die Erklärungsmodelle.
Das Geistermodell besagt ....
.... dass es real existierende Wesenheiten gibt, mit denen der Magier Kontakt aufnehmen
kann. Die er herbeirufen und als Freunde oder Helfer gewinnen kann. Er kann sich mit diesen Wesen vereinigen,
aber auch diese Wesen können den Magier angreifen und versuchen zu beherrschen. Es
ist die ist die Grundlage der meisten Naturreligionen.
Beim psychologischen Modell ....
.... ist das, was der Magier wahrnimmt oder beeinflusst, in seinem eigenen Geist statt. Es entzieht den
Dämonen, Geistern, Engeln und Wesenheiten die Körperlichkeit, nicht aber ihre subjektive Existenz
(z.B. als innere Bilder).
Das Informationsmodell ....
.... ist das neueste Modell der Magie. Es wird angenommen, dass Energie geeignete und starke Information benötigt um
in Anspruch genommen zu werden. Dabei muss also eine aktive Kraft erzeugt werden, um Kontakt mit magischen Helfern zu erlangen.
Dieses Modell nimmt z.B. Nahtoderlebnisse als Grundlage. Rupert Sheldrake hat mit dieser Theorie die morphogenetischen Felder beschrieben.
Heutige Definitionen der Magie ....
.... wird unterschieden in dogmatischer Magie, welche die Naturgesetze
beeinflussen will. Das betrifft z.B. die Veränderung des Wetters durch
einen Regenzauber, so wie der pragmatischen Magie. Dabei geht es um einen praktischen
Nutzen, (siehe magische Hausreinigung).
Kommentare lesen?
Kommentar:
Angel D, Dresden
woher weis man, ob man die richtige Einstellung hat, mit magischen Kräften umzugehen?
Hallo
Angel, Deine Frage ist eigentlich sehr leicht zu Beantworten: Man kann andere Menschen belügen, aber nicht sich selber.
Jeder weis für sich, ob er wirklich an eine übergeordnete Kraft glaubt und diese einsetzen will, oder ob er einfach nur probiert, ob
"ein Zauberspruch klappt", wenn er einige vorgegebene Worte
"aufsagt". Nur mit reinem Herzen wird man etwas ernsthaft bewirken können! Ob der Liebeszauber, den du angewandt hast etwas
bewirkt hat, das ist schwer zu beurteilen.
Eine zeitliche Grenze ist sicherlich nicht gegeben. Bestenfalls hat er ja auch den Zauber nicht aufgenommen, sondern dich als Person aus
freiem Willen aufgesucht - diese Lösung verspricht sicher auch den dauerhaftesten Erfolg. Dennoch glaube ich ganz fest: wenn man Rituale einsetzt, an eine
Person Wunsch-Energien versendet, ganz fest an etwas glaubt - und kein Spiel daraus macht, indem man mehrere parallele "Wunschpartner" bezaubern will
- dass dieses Wirkung zeigt. Ich selber habe eine ähnliche Situation schon erleben dürfen, und mir wurde berichtet, dass der bezauberte Partner des Öfteren
meine Nähe gesucht hat. Orakel werden einem ungefragt zuteil. Wenn du in deinen Träumen Erlebnisse vorweg siehst, dann bedeutet das, dass du eine
Empfindlichkeit für eine bestimmte Person besitzt, dich mit dieser Person verbunden fühlst, und einen Anteil an seinem Schicksal nimmst. Wenn du allerdings
konkrete Abläufe vorweg siehst, dann nähert sich das möglicherweise der Hellseherei an. Eventuell gibt es auch Zwischenformen, diese Zusammenhänge werden von
der Natur der Erscheinungen niemals restlos rational ergründet werden können. Die Faszination zur Magie ist ungebrochen.
In
allen Kulturen und Zeiten wurden und werden Zauber in allen Formen angewandt. In den "so genannten" zivilisierten Ländern ist die offene Form
der Magie weitläufig auf das Gebet in der Kirche oder als Hilfe am Krankenbett reduziert.
Weitere
Rituale wie
Glückszauber,
Liebeszauber oder auch
Schadzauber werden in der Häufigkeit
eher als unverbindliche Versuche angewandt.
Dabei
wird deutlich, dass alle Zauber eines Ursprungs sind,
es kann (mit wenigen Ausnahmen) keinen Unterschied
zwischen weißer und schwarzer
Magie geben - wünsche ich meinem Nachbarn eine schlechte Ernte,
dann habe ich für mich gleichzeitig einen Glückszauber initialisiert. Zaubere ich mir einen Liebsten herbei, dann zaubere ich ihn einer anderen Frau weg.
Die Auseinandersetzung mit der Magie ist also immer ganzheitlich zu sehen. Da ist für oberflächliche Egoismen
in der Anwendung kein Platz.
Magische Kräfte werden nicht aus dem leeren Raum gezogen, sondern möglich durch die Kraft und Unterstützung gewisser Helfer: Engel, Dämonen, Götter. Diese
wollen nicht missbraucht werden, sondern helfen, belohnt werden oder
tauschen.
Wie findest du es heraus??? Es gibt nur den Weg, in deinem Inneren die Magie zu spüren.
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