Zwischen Diesseits und Jenseits.
Magie gezielt einsetzen
Eine häufig angetroffene Meinung ist, dass magische Kräfte im Geist des Magiers
oder der Hexe aktiviert werden. Das ist nicht richtig! Magie
kommt nicht aus dem "Inneren". Außerhalb des Magiers, der Hexe,
oder auch des Schamanen existieren Wesenheiten mit eigener Individualität
und mit unerhörten Kräften, mit diesen gilt es Kontakt aufnehmen zu können, diese Wesenheiten als Freunde oder
Helfer gewinnen, sich als Diener unterwerfen oder - in der stärksten Form - sich mit ihnen vereinigen
um die Zauberkraft nutzen zu können. Das ist das Wesen und die Wirkung der Magie. Für
alle diese Schritte sind das nötige Wissen zur Durchführung eines entsprechenden Rituals, die Erfahrung den Kräften standzuhalten, und den Versuchungen zu
widerstehen Voraussetzung. Und die Kraft, diesen Wesenheiten in der geeigneten Form eine Bitte vorzutragen oder - in seltenen Fällen - einen Befehl zu geben.
Der
Magier fungiert als Mittler zwischen dem Diesseits und dem
Jenseits. Die angerufenen Kräfte die der Magier kontaktieren kann und will, sind
vielfältig.
Manche okkulte Kräfte sind leichter zu kontaktieren als Andere, manche sind
Gutwillig, andere Bösartig und Hinterlistig.
Es werden immer
diejenigen magischen Kräfte aufgerufen, die für das spezielle
Anliegen "die Spezialisten" sind. Hierin benötigt der Magier eine
umfassende Kenntnis um nicht aus einer Anwendung der
weißen Magie in die schwarze Magie hinüber zu gleiten.
Weiße oder schwarze Magie.
An
übernatürliche Kräfte gerichtete - und wahrgenommene - Impulse öffnen Tore, vor denen man nie stand. Wenn diese Begegnung nicht
im kontrollierten Bereich stattfindet, dann kann die Zauberkraft einen gut gemeinter Zauber in das Gegenteil umschlagen lassen, und z.B.
aus einem Liebeszauber kann sich dann z.B. ein Schadzauber entwickeln, der gegen die Person gerichtet ist, für die man eigentlich
etwas positives bewirken will, diese Kraft muss richtig eingesetzt werden.
Ansonsten kann aus einem weißmagisch gemeinten Ritual leicht
ein schwarzmagisches entstehen. Jede Verwendung weißmagischer Kräfte muss also in einem kontrollierten Rahmen geschehen, und bei Anwendung der schwarzen Magie
ist besondere Vorsicht geboten.
Es muss in vor jedem Ritual geklärt sein, dass es keinen anderen Weg gibt, den Erfolg, den man mit magischen Kräften anstrebt, zu erreichen.
Eine Vorbereitung für ein magisches Ritual beinhaltet auch den äußeren Rahmen. Es muss eine deutlich definierte Grenze gezogen werden, wo der Zauber
stattfinden soll, und wo er spätestens zu Enden hat. Wenn der Magietreibende eine magische Handlung wie einen Zauber durchführt, ist es
notwendig, einen
magischen Kreis zu ziehen. Es kommt bei
diesem Ritual darauf an, mit diesem Kreis einen Platz zur Verfügung zu stellen,
in dem sich die aufgerufenen Kräfte entfalten können, den sie aber nicht überschreiten dürfen.
Weiterlesen:
Zaubersprüche -
die magische Kraft
Magische Rituale richtig durchführen - den Kreis bilden
Magische
Rituale gewinnen in Zeiten materieller Nöte an Bedeutung. Das ist in Haiti nicht anders als in Borneo, Stockholm oder
Singapur. Die Rituale unterscheiden sich in ihrer Art und Ausführung natürlich erheblich. Ein "in den Eingeweiden lesen" ist z.B. in der
europäischen Kultur seltener zu finden als bei Naturvölkern.
Zaubersprüche werden in allen Kulturen von Hexen und
Magiern angewandt. Es ist üblich und empfehlenswert, bei jedem
Kontakt zu übernatürlichen Kräften einen
magischen Kreis aufzubauen, um diesen Kräften einen Wirkungsraum
zu geben. Gleichzeitig funktioniert der Kreis auch als Schutzwall
und hilft den Zauber zu begrenzen.
Die überlieferten europäischen magischen Handlungen genießen nicht nur in den vermuteten okkulten Kreisen eine hohe Bedeutung, auch auf
mittelalterlichen Märkten, oder auf Themenpartys sind diese Rituale bei Handelnden und Zuschauern eine große Attraktion. Doch auch in
Europa sind die Abläufe der Zeremonien von unterschiedlicher Ausprägung. Ein
Zauber in Berlin gestaltet sich anders als ein
thematisch gleich einzuordnendes Ritual in Wien oder in Stuttgart.
Mit den Ritualen und Praktiken der Völker von der anderen Seite der Erdkugel sind praktisch keine Verbindungen auszumachen. Am ehesten
ist in Europa die okkulte Szene in Amsterdam mit den Bräuchen der Naturvölker verbunden. Hier finden die Rituale nicht wie z.B. in
Deutschland am hellen Tage auf den Wochenmärkten statt, sondern sind einer eigenen eingeschworenen Szene vorbehalten.
Wer in Deutschland ein magisches Ritual wie einen Zauber anstrebt, der ist zumeist auf die Unterstützung aus dem Internet angewiesen.
Allerdings, hier ist die Auswahl auf einige wenige Zauber beschränkt.
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