Voraussetzungen um Schamane zu sein
Was ist ein Schamane
Abhängig von der Kultur können sowohl männliche als auch weibliche Personen die Funktion des Schamanen ausüben.
Schamanismus ist das umfassende Wissen
über natürliche Mittel wie Heilpflanzen - und auch das mit übernatürlichen Mitteln um magische Zusammenhänge.
Der Schamane ist befähigt
die Heilung von Krankheiten zu forcieren. Er ist in
zudem in der Lage, schädliche Einflüsse zu neutralisieren, um so Krankheiten zu Bannen.
Schamanen stehen mit Wesen der "spirituellen Welt" in Verbindung, können diese in Ritualen aufrufen, befragen, und Bitten und Wünsche übermitteln.
Zum Schamanen wird man nicht geboren. Die Fähigkeiten, dieses Amt
ausführen zu können, müssen erworben oder auferlegt werden.
Schamanismus
Der Schamane ist mit
gleichartigem Wissen um heilkundliche
Fähigkeiten ausgestattet und setzt diese in
seinem Wirkungskreis ein. Der Wirkungskreis
kann aber deutlich größer ausfallen: in
asiatischen Ländern wie in Tibet, der
Mongolei oder in Sibirien muss er ganze
Landstriche, Regionen oder gar Nationen
bereisen um helfenden Einfluss zu nehmen. In
Teilen Afrikas, Süd- und Mittelamerikas dagegen kann
jede kleinere Gemeinde auf einen Schamanen
oder eine Schamanin zurückgreifen.
 Diese
sind aber durchaus häufig mit magischen
Kräften konfrontiert. Dazu werden diese
mächtigen Wesen gezielt aufgerufen um eine
(zumeist)
weißmagische selbstlose Einwirkung
durchzusetzen. In den afrikanischen und
amerikanischen Gemeinden werden häufig
schwarzmagische Rituale durchgeführt. Diese
negativen
Voodoo-Zauber sind allerdings nicht
Bestandteil des ursprünglichen
traditionellen Schamanismus, sondern haben
sich mit der Zeit aus der Beschwörung von
Urelementen (Besänftigung von Vulkanen etc.)
gelöst. Vielfach wird behauptet, ein
Schamane müsse um seiner Aufgabe gewachsen
zu sein eine
Nahtoderfahrung erlebt haben. Das ist
nicht ganz richtig, solche Erfahrungen sind
auch in Afrika oder Süd- und Mittelamerika
nicht so häufig um eine jede Gemeinde mit
einer derart qualifizierten Person
auszustatten, allerdings gehen die
"Anwärter" schon an die Grenze des
Erlebbaren um die Funktion des Schamanen
übernehmen zu können.
Schizophrenie, Nahtod Erlebnisse oder ähnliche Erfahrungen?
Einige Kulturen im
südamerikanischen Raum setzen angeblich Schizophrenie
oder
Nahtoderfahrungen voraus, um eine Person
als Schamane zu initiieren. Oftmals sollen Nahtoderlebnisse provoziert
worden sein, als eine ernsthafte Vorbereitung um den magischen Wesen begegnen zu können,
und sich deren Akzeptanz zu erwerben. Diesen
Darstellungen darf nicht blind vertraut werden. Eine Person
mit einer ausgewiesener Schizophrenie als spirituelle Leitfigur (dazu
noch mit Heilerpflichten) zu installieren ist ein gewagtes
Unternehmen für die gesamte Gemeinschaft. Nicht jede
"gespaltene Persönlichkeit" ist für diese wichtige Position
geeignet, deshalb treten weitere Auswahl-Kriterien in Kraft.
Nahtoderfahrungen: Diese
provozierten Erlebnisse am Rande des Lebens müssen
individuell
gewertet werden - es ist einfach nicht messbar und
unvergleichlich, wie sehr sich
jemand an der
Grenze zum Jenseits befunden hat.
Andere Kulturen haben sich gescheut, solche Gratwanderungen
zu provozieren, so wurde z.B. in Alaska oft derjenige
mit dieser Funktion betraut, der auf natürlichem Wege eine lebensgefährliche
Situation überstanden, und dabei den Nahtod als
Erlebnis geschenkt bekam. Neuzeitliche Schamanen (besonders in
der Mongolei, in Sibirien und Tibet) stehen den Methoden östlicher Kulturen aufgeschlossen gegenüber. Diese Schamanen bereiten sich
eher mit Yoga Asanas als Mittel zur Steigerung der Konzentration,
statt mit Musik als Mittel zur Steigerung der
Aufnahmefähigkeit für eine anstehende Anforderung vor.
Moderner Schamanismus
Die
Stimm Schamanin Papajeahja kann beides verbinden:
in Ober- und Untertongesang bietet sie energetische Begleitmusik
für Yoga und harmonisierende Rituale an, die den Energiekörper reinigen, die Energiebahnen stärkten und die Energiekörper ausrichten.
Bei einem Aufenthalt in Tuva, dem Land der Schamanen - ihren
Bildern und Visionen folgend
- behandelte sie tuvinische Bürger in Kysyl und bekam die schamanische Arbeitserlaubnis für ganz Russland.
 Die neuzeitlichen
spirituellen Leitfiguren nutzen die Tradition der
Wiedergabe des Erlebten in großer feierlicher
Gesellschaft genau so, wie sie ihre Erlebnisse
entwicklungsangepasst mit modernen technischen
Hilfsmitteln für sich zugänglich machen. Ganz
selbstverständlich werden aktuelle Transportmittel für
Körper und Geist genutzt um die
spirituelle Energie zum Wohle der Gemeinschaft überregional wirken zu lassen.
Aufgaben und Funktionen
Schamanen gehen an den Rand ihrer eigenen Existenz um
Geistwesen begreifen, erkennen, und verstehen zu können. Und
um mit ihnen - stets zum Wohl des Menschen - verhandeln zu
können. Sie werden die einzigartigen Möglichkeiten
ihres Wissens niemals für sich selber einsetzen, diese
Leitfiguren sind vor allem Wissende und Vermittler zwischen
den natürlichen und übernatürlichen Welten.
Sie sind
fähig, ihr Wirken auszuüben, weil sie Einsichten in andere
Dimensionen beherrschen, und von mächtigen Partnern als Vermittler akzeptiert sind. Die Akzeptanz würden sie bei egoistischen Zielen verlieren.
In dieser Position und mit dem Wissen über die Kräfte der
Natur sind der Schamane und die
Hexe eng verbunden.
Die Entgegennahme der medialen Präsenzen ist besonders in
abseits liegenden Gemeinden ausgeprägt, damit ist auch
in dünn besiedelten Gebieten eine unmittelbare
Kontaktaufnahme zu einer bevorzugten spirituellen
Begleitung möglich.
 Bitten und Wünsche übermitteln:
Eine der wichtigsten Funktionen des Schamanen ist, eine Person, eine Gruppe oder einen Ort vor übernatürlichen negativen Einflüssen zu schützen.
Er verhandelt dafür mit den guten und den bösen Geistern, bringt ihnen Opfer, und verschafft sich Visionen. Der Schamane wird von den Geistern
wahrgenommen, er ist ein akzeptiertes Mitglied magischer Wesen. Diesen Status hat sich der Schamane erarbeiten müssen: Oftmals sind
kurzzeitige
Besuche im Jenseits durch
Nahtoderfahrungen,
immer aber eine Annäherung durch exzessive Rituale mit Ekstasen durch Drogen, Gesang, Tanz und
Musik
vorangegangen. Ein wichtiges Instrument
während der schamanistischen Zeremonien und Ritualen ist die Trommel, sie führt die Tanzenden durch variierte monotone
Rhythmen auf den wichtigen Punkt: der Kontaktaufnahme zu.
Kommentar:
Aus dem Forum übernommen
Ich fühle mich schon sehr lange zu bestimmten Dingen hingezogen: Schamanentum - Heilpflanzen - Hexen - Runen. Möchte am liebsten alles sofort lernen,
habe aber auch irgend wie Angst davor. Bin sehr verunsichert. Habe einen gewissen Glauben daran (Bauchgefühl); der Verstand sagt aber wieder:"
das gibt es doch gar nicht." Gibt es Jemanden, der mir weiter helfen kann. Ich wollte immer schon anderen irgend wie helfen; bin Ergotherapeutin;
wollte von Klein an eigentlich Tierärztin werden; beginne jetzt nach einer größeren Erkrankung die Ausbildung eines Tierheilpraktikers. Ich habe das
Gefühl, es gehört irgend wie alles zusammen, aber ich kann mich nicht so recht mit irgend jemandem austauschen.
Hallo, ich freue mich dich virtuell
getroffen zu haben und über deine Wissbegierde. Aber - das
Thema ist so komplex - und eigentlich sollten die Seiten so
informativ angelegt sein, dass ich dir nur raten kann dich
gründlich umzulesen. Fühle dich wie Zuhause! Da der
Schamanismus dein erstes Stichwort war, habe ich deinen
Kommentar hier eingefügt - als Einstieg sozusagen.
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