Grenzen der Musik durch eine "grenzenlose Klangfreiheit"
ersetzt.
Musik - die Tonkunst
Musik ist die von Musikern durch Geräusche, Töne und Klänge
gestaltete Zeit mit einer zumeist rhythmischen Ordnung.
Ein musikalisches Klangwerk kann neben rhythmischen
Elementen durch Melodien (verschiedene Tonhöhen in
einer bestimmten Reihenfolge) und Harmonie
(gleichzeitiges Erzeugen von Tonhöhen einer anderer Weise) organisiert sein.
Begriffsbestimmung Musik
Eine genaue Definition, was ein musikalisches Werk ist und was
einfach nur Alltagsgeräusche sind, ist nicht möglich.
Geräusche einer Kaffeemaschine, eines Presslufthammers, das
Reißen einer Saite und auch das Zirpen der Grillen können
- wie die absolute Stille auch - Bestandteil einer musikalischen Darbietung sein.
Ein Wesensmerkmal der Musik ist die von ihr ausgehende
Energie oder auch energetische Kraft. So wird nicht jedes zufällige Geräusch als Musik
empfunden, im musikalischen Kontext eingebunden jedoch kann
das selbe Geräusch sehr wohl einen Klanggenuss bieten.
Musik im Kontext der Historie
Improvisationskünstler und Komponisten haben mit
atonaler Musik und freier Improvisation
die Grenzen der Musik freigelegt und durch
eine "grenzenlose Klangfreiheit" ersetzt. Rhythmus, Harmonie,
Melodie gehören dem zu Folge nicht zwingend einem
musikalischem Ereignis an. Ein Musikstück
muss nicht einmal einen Klang enthalten:
John Cage erstellte eine Komposition
für die Stille, in dem das Publikum
im Konzertsaal in atemloser Geräuschlosigkeit - jedoch gefangen von pulsierender Energie - verharrt.
Gleichzeitig aber ist die freie Improvisation
als Teil der "neuen Musik" eine seit Alters
her gepflegte und in Ritualen eingesetzte
Praktik um den
Schamanen in der Suche nach
Ansprechpartnern aus der "anderen Welt" zu
begleiten - oder besser noch: zu
treiben. Diese energetische Kraft
ist nicht dafür angelegt
harmonische Strukturen zu erzeugen, sondern
ist ein Werkzeug um eine beabsichtigte
Situation herbei zu führen, gleichzeitig aber
auch Ausdruck des Willens und der Macht
dieses Vorhaben umsetzen zu können.
Kommentar: Hans Riesterer, Hilzingen
Es ist ein berauschendes Gefühl, Musik nicht nur zu hören, sondern erleben zu können. In der
"neuen Musik"
werden alte Hörgewohnheiten aufgebrochen und mit neuen Strukturen gefüllt. Die
freie Interpretation ist immer auch ein interaktives Musikerlebnis.
Die Musiker können nicht einfach ihr Repertoire abspulen, sondern erfinden im augenblicklichen Musizieren
ein Klangerlebnis. Das ist das, was ich unter
Kreativität im musikalischen Bereich verstehe. Die Definitionen von atonaler Musik oder freier Improvisation kann ich nicht treffen. Ich habe Probleme
damit, ein kolossales Ereignis in eine Schublade zu verstauen.
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