Leben um zu Sterben, und Energie um zu Leben.
Wandelnder und Reisender zwischen Kontinenten und Kulturkreisen
soar kiva Uwe,
Mexico Ich als Wandelnder und Reisender zwischen Kontinenten und Kulturkreisen fühle mich ermutigt einen Kommentar über
Spiritualität
zu schreiben.
Doch was weis ich denn schon von dem was uns unsere Großväter und
Großmütter übermittelt haben, was unser Aller ist, das was wir leben, das was uns
ausmacht, durch Erfahrung und Entwicklung, und mit dem Leben das lächelnd neben
uns steht, Hand in Hand mit seinem freundlichem und fruchtbarem Bruder Tod. Im Zeichen
und Wandel des Lichtes, wagen wir erneut das Wort Spiritualität zu erwähnen. Es ist
keine Neuerfindung des New Age, es ist auch keine Rückbesinnung an alte Kulturen.
Spiritualität ist immer da und stets präsent, und es liegt nur an uns
ihre Energie wahr zu nehmen
oder an Ihr vorüber zu gehen, so wie es uns die Sterne erlauben, Teil unseres Bewusstseins
zu sein oder sich im Nebel der Geschichte zu verlieren.
Diesen Prozess, oder besser gesagt
die Bewegung der Energien möchte ich hier an dieser Stelle etwas in Kürze bündig erläutern,
auch wenn für viele Leser Bewusst, oder zumindest latent im Unterbewusstsein klar.
Eine Einheit erfährt nur durch Dualität Bewegung, gegensätzliche Energien die sich ergänzen.
Wenn wir einmal aufmerksam stillschweigende Beobachtung machen, existiert alles um uns als zwei.
Fangen wir mit dieser Beobachtung bei uns selbst mal an, zwei Augen, zwei Ohren, zwei Nasenlöcher,
Ober- und Unterlippe, zwei Hände, zwei Lungenflügel, zwei Nieren, zwei Nervensysteme ... bis hin
zu Tag und Nacht, kalte Jahreszeit und warme Jahreszeit, zwei Erdpole, Plus und Minus, Frau und
Mann, Oben und Unten, aus dem chinesischen uns bekannt als Yin und Yang, aus der Tradition
Tolteka als Ometeotl.
Spiritualität oder sein Erlöschen in Europa
Da wir nicht auf einer Scheibe leben wie auf dem Kontinent Europa noch vor 500 Jahren zu
glauben üblich war, und selbst dort brauchten wir zwei weitere Koordinaten um den Raum zu beschreiben
den wir besiedelten, den die Volksstämme unser aller Vorfahren auf Wanderschaft zur simplen Orientierung
brauchten. Diese vier kardinalen Himmelsrichtungen entdecken, als doppelte Dualität vereint treffen wir als
Ur-Matrix in Symbolen aller Kulturkreise wieder, ein Kreuz das den Kreis schließt, als seine Unterteilung,
als Gleichgewicht und Harmonie, als Ablauf und Übergang von dem einen Stadium in das Andere, vier
Jahreszeiten, vier Lebenszeiten, von der Blume zur Frucht, der Frucht zum Samen, dem Samen zur Pflanze,
und der Pflanze die erblüht, so wie der natürliche Verlauf eines Menschenlebens, der eines Kulturkreises
oder einer Gesellschaftsform, Leben um zu Sterben, und Sterben um zu Leben, Tag für Tag, bei jedem
Essen was wir einnehmen, bis wir nähren was uns ernährt.
So simpel, das es auf alles Anwendung findet,
und damit geht auch einher das Erwachen einer Spiritualität oder sein
Erlöschen - wenn eine Kultur in ein anderes Stadium seiner Entwicklung eintaucht. Sie ist stets wichtiger Teil der Wissenschaft, wird sie
aber außer
Acht gelassen beruht dieses nicht mehr auf Wissen und Beobachtungen im Ablauf der natürlichen Bedingungen
und dem Kosmos der uns umgibt, sondern beschränkt sich ausschließlich auf Technologie und hat nichts mehr mit
Wissenschaft gemein.
Tochtletl mayo 2005
Seite 2 (Spirituell)
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