Religion - spirituelle Ausrichtung meines Glaubens.

Der Begriff "Glaube" existiert nicht überall.

Religion kann nicht unmittelbar erfahren werden ....

.... diese Ordnung wird allgemein in der Kurzformel "Glaube" zusammengefasst. Dabei handelt es sich um institutionalisierten Glauben an zumeist transzendente Wesenheiten. Allerdings kann die Beschreibung "Glaube" nicht alle Glaubensrichtungen umfassen. Die Begriffe "Glauben" und "Religion" existieren nicht bei den im Westen so bezeichneten Naturvölkern, wo für bestimmte Rituale jeweils unterschiedliche Wesenheiten bemüht werden. Z.B. gibt es Wesenheiten die zur Besänftigung oder Beeinflussung von Feuer, Wasser, Natur im allgemeinen, oder zum Umgang mit Verstorbenen bemüht werden, ohne einen übergeordneten Zusammenhang herzustellen.
Der Begriff "Naturreligionen" ist von daher schon nicht treffend.

Es gibt erhebliche Unterschiede über die Bestimmung des Begriffes. Einige Glaubensrichtungen sind streng auf philosophischen Systemen ausgelegt, andere Lehren stellen die politische Orientierung in den Mittelpunkt, wieder andere sehen in ihrer spirituellen Ausrichtung ihren Glauben manifestiert. So ist in nahezu allen Glaubensrichtungen festzustellen, dass eine Abgrenzung zu anderen Lehren als ein fundamentales Gebot erscheint.

Als Glaubensrichtungen werden das Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, Daoismus und das Druidentum verstanden.

was ist meine Religion

Der eigene Glaube als nicht wankende religiöse Einstellung ist wenigen Menschen gegeben. Durch Fremdbestimmung werden wir in unserem Glauben wankend gemacht - selbst wenn wir uns dagegen stemmen . Das "dagegen an Arbeiten" kann nur den gegenteiligen Effekt auslösen - schließlich benötigt der Glauben keine Rechtfertigung.
Die Fremdbestimmung ist nur dann erfolglos, wenn wir uns isoliert von Menschen und Medien in einer geschlossenen Welt wie z.B. in einem Kloster befinden. Und selbst diese haben ihre Tore in die Öffentlichkeit weit geöffnet.

Die Wege des Menschen sind dem zu Folge nicht selbst gewählt, sondern werden aus den Medien, der Familie und dem engeren Umfeld vorgegeben. Diese von anderen Menschen für uns bestimmten  gesellschaftlichen Ideale korrespondieren nicht immer mit den eigenen Wünschen und Auffassungen. Die gesellschaftliche Entwicklung und deren Moden und Trends können zu einer Belastung werden. Dieses wird deutlich, wenn wir in vielen Fällen uns als Außenseiter fühlen, wenn wir ablehnen was anderen Menschen offenbar Freude bereitet. Dieser Zustand der Orientierungslosigkeit, der oft als oberflächlich und kraftlos empfunden wird, kann einen individuellen Glauben an eine höhere Macht die Basis entziehen. Wir dürfen als Religion nicht das annehmen was uns nichts bedeutet. Unsere Richtung für eine glaubensreine Spiritualität darf nicht durch Moden und Trends vorgegeben werden, sondern muss sich aus dem Inneren entwickeln, in die richtige Richtung lenken und dazu führen, dass unser innerer Kern die Glaubensrichtung vorgibt, ohne uns selber als Mensch zu vergessen: mit allen Bedürfnissen und allen Sehnsüchten.

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Ist die Existenz eines Gottes beweisbar?

Eine Religion kann keinen wissenschaftlichen Kern beinhalten. In der Wissenschaft wird ein vorwärtsstrebende Energie entfaltet. Das bedeutet, dass die Wissenschaft ständig an den eigenen Regeln forscht und versucht sie zu spezifizieren. In allen Heute bekannten Religionen wird dagegen auf die Existenz der Gegebenheiten beharrt. Dagegen steht das WISSEN - es ist die Umkehrung des GLAUBENS. Dieser basiert in jeder Religion darauf, dass jemandem vorgegeben wird was er für die einzige Wahrheit halten soll, obwohl Zweifel in einem nagen können. Damit wird dem Glauben den Vorrang vor der Vernunft eingeräumt. Oftmals wird argumentiert, dass die Welt ohne Glauben an eine höhere Macht eine chaotische und sündenbehaftete sein müsse. Tatsächlich aber wurden und werden die meisten Kriege im Namen der Religion geführt, waren ganze Erdteile dem religiösen Wahn und seinen Missionaren ausgeliefert. Und selbst in der Jetztzeit - im angeblich aufgeklärten Zeitalter - werden abscheuliche Verbrechen im Namen der Religion begangen.

Wie Religionen die Menschen manipulieren

In der Gesichte des Christentums wurden permanent die Texte der Bibel den gängigen Moralvorstellungen und sogar den Überzeugungen religiöser Eiferer angepasst. Die heilige Dreifaltigkeit beruht nicht auf der Überlieferung eines Gottes, sondern den Vorstellungen eines Theophilus von Antiochia aus dem Jahre 412, der die Texte des alten Testaments nach seinen Ansichten neu ausrichtete. Die Inquisition (Anfang des 13. Jahrhunderts bis Ende des 18. Jahrhunderts) übernahm Rituale und machte sie sich zu eigen wenn sie diese nicht ausmerzen konnte, siehe der Tradition des Weihnachtsbaums zu Yule oder das Verstecken von Eiern zu Ostara.

Nicht nur offizielle Vertreter der unterschiedlichen Glaubensrichtungen versuchen mit Inhalten der religiösen Schriften zu manipulieren. Der "Himmel" oder das "Paradies" sei vorgesehen für Menschen, die sich und ihren Lebenswandel der jeweiligen Religion hätten. In den Nahtoderlebnissen, die uns von unseren Besuchern zugesandt wurden (und die wir ernst nehmen) ist kein einziger Engel erwähnt, und auch niemand der ein Tor öffnete oder die Öffnung verweigerte. Andererseits verweigern sich aber Religionen absolut eine Erklärung dazu abzugeben, was die Existenz einer Seele vor der Geburt des Menschen betrifft.

Diese Webseite kann nicht alle Aspekte des religiösen Lebens beleuchten, aber wir haben Besucher, die einen Beitrag zu ihrem Empfinden geleistet haben.
Lesen Sie Hier Themen dieser Reihe:
Was ist Religion - Wesen und Mythos Gott - Was bedeutet Gott - Mein Leben mit Gott - welcher Gott - indigene Religionen - Naturreligionen - Spiritismus - Spiritualität Bewegung der Energien - Spirituelle Kraft - spirituelles Leben

Erweiternde Themen: Jesus Christus ist das Licht - Das Jenseits

Zauber richtig durchführen - Zaubersprüche für Frauen - Zauber Anleitung - Hexenzauber

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