Wiedergeburt der Sonne und des Lichts - die Wintersonnenwende

Yule - Wintersonnenwende - dunkelsten Tag des Winters, Hexenfeiertag

Hexenwissen

Yule ist die längste Nacht des Jahres.


Dunkelste und längste Nacht des Jahres.

Yule. Die Nacht vom 20. auf den 21. Dezember ist die längste Nacht des Winters.

Damit ist die Wintersonnenwende ein ganz besonderer Tag unter den Hexenfeiertagen.

Im dunkelsten Tag des Winters wird in der Nacht die Sonnengöttin in der Gestalt eines Kindes wiedergeboren.

Ab diesem Zeitpunkt geht die Sonne täglich früher auf und später unter - die Tage werden wieder länger.
Um die Wiedergeburt des Sonnengottes zu Feiern werden Lichtfeste mit Feuern abgehalten.

In der modernen Zeit wird die Wintersonnenwende mit Kerzen in Fenstern gefeiert.

Hexenfeiertag YULE: 20.12. / 21.12.

Orakelmagisches ritualIn dieser dunkelsten und längsten Nacht des Jahres wird die Sonnengöttin Lucia als kleines Kind wiedergeboren. Mit der Kraft der Göttin werden die Tage länger und heller. Die Bezeichnung für den Hexenfeiertag Yule wird vom angelsächsischen Wort Yula abgeleitet. Yule bedeutet: Kreis des Jahres. An diesem Zeitpunkt ist der Jahreskreis der Dunkelheit beendet. Der Tag wird mit Tänzen um das Feuer gefeiert. Dieses Sonnenwendfeuer wird mit Gesang, Tanz und Opfergaben begangen. Dies ist ein "nach vorne gerichteter Feiertag". Es kann an diesem Tag die Zukunft geplant werden. Eheversprechen werden gegeben, Geschenken übergeben, und junge Mädchen die unter einem Mistelzweig stehen, werden in dieser Nacht geküsst. Die Zukunft wird befragt, Orakel werden gedeutet, junge Hexen üben sich in magischen Ritualen und im Erstellen eines stabilen magischen Kreises. Zu Mittwinter entsteht eine allgemeine Aufbruchsstimmung, der dunkle Schleier lüftet sich. Optimismus und Lebensfreude bestimmen die Natur. Das Fest der Wiederauferstehung wird mit Feuern und Räucherwerk gefeiert. Häuser, Höfe und Felder werden beräuchert, um die letzten Reste der Dunkelheit zu betäuben und Platz für die kommenden Sonnentage zu schaffen.

Wiedergeburt der Sonne und des Lichts.

Hexenkuchen zum HexenfeiertagWintersonnenwende, Yule, Wiedergeburt des LichtsDie Wiedergeburt der Sonnengöttin Lucia wird mit kraftvollen Ritualen und Freudentänzen und -Gesängen gefeiert. Es werden Köstlichkeiten gekocht und gebacken, kleine Nadelbäume festlich mit roten Bändern und Strohsternen geschmückt und mit weißen Kerzen erhellt. Hexen kochen spezielle Gerichte und backen Kuchen aus der Tradition der eigenen Hexenküche. Die Rezepte werden immer mit Zutaten zubereitet, die in der Jahreszeit zur Verfügung stehen. Für die Zeit der Wintersonnenwende sind das im besonderen Nüsse, Mandeln und Kräuter, die jetzt noch geerntet werden können.
Die Tradition des Schmückens von Nadelbäumen mit Kerzen und Opfergaben wurden von der christlichen Kirche in Form des Weihnachtsbaumes übernommen. Allerdings haben sich zum Teil die Rituale verändert. Ursprünglich wurden überall große Strohräder entzündet, und als brennende Räder von erhöhten Stellen hinuntergerollt wurden. Diese Tradition wird noch in verschiedenen Gemeinden gepflegt. In der Abbildung sehen Sie diese Tradition ausgeführt in Lügde in Nordrhein-Westfalen, im Kreis Lippe.


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Bräuche zur Wintersonnenwende

Jahreskreis der HexenAn diesem Tag wird traditionell Eichenholz verbrannt, das hilft der Sonne beim Auftanken von Kräften. Die rauen Wintermonate haben ihre Spuren hinterlassen, die Sonne ist blass und kraftlos, aber von Tag zu Tag gewinnt sie an Kraft. Die Hexen schmücken sich und ihren Altar, und die neue Zeit wird mit Opfergaben, Misteln und viel Räucherwerk eingeläutet. Hoffnungen für die beginnende Zeit werden notiert und dem Räucherwerk aus Pinien- und Sandelholz als kleine Feuerbällchen übergeben.
Junge Hexenanwärterinnen stellen sich vor und weisen nachdrücklich darauf hin, dass sie zur Walpurgisnacht endlich die Weihe bekommen möchten.
In dieser längsten Nacht des Jahres nimmt das Jahresrad eine entscheidende Hürde, die länger werdenden Tage rufen Optimismus hervor, der sich in rauschenden Festakten niederschlägt. Es wird gegessen getanzt und das Feuer steht dabei immer im Mittelpunkt. In das Feuer werden Wünsche und Hoffnungen auf Papier und Rinde geschrieben, und die Farbe und Form der verbrennenden Wünsche werden als Orakel gedeutet.

Die Abbildung des Feuerrades: Informationen zum Urheber und Copyright finden Sie hier: https://de.wikipedia.org/

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