Die Kunst der Chiromantik.
Aus der Hand eines Menschen lesen.
Die Kunst aus der Hand eines Menschen zu lesen, dabei
Rückschlüsse auf das zukünftige Leben und Schicksal des
Betreffenden zu ziehen, wird als Chiromantie bezeichnet. Die
Chiromantik beruht auf einer sehr langen Tradition und
war vermutlich bereits in allen frühen Hochkulturen, mit
Ausnahme des neuen Kontinents, verbreitet. Noch heute wird
diese Kunst der Wahrsagung und Weissagung in vielen Ländern
dieser Welt praktiziert, die einst oftmals mit dem fahrenden
Volk der Zigeuner in Verbindung gebracht wurde.
Was ist daran bewiesen?
Wissenschaftlich bewiesen ist nichts bei der
Chiromantie, dennoch liegt die Trefferquote bei der Vorhersage
recht hoch. Möglicherweise erklärt sich dieser Umstand
dadurch, dass sich eine erfahrene Wahrsagerin nicht nur auf die
Handlinien verlässt, sondern ihr in Jahrzehnten erworbenes
psychologisches Gespür mit ausschöpft. Wie dem auch sei, in der
Chiromantie spielen die Handlinien eine wesentlich Rolle. Unter
diesen Handlinien gilt der
Lebenslinie das Hauptaugenmerk jeder Wahrsagerin.
Handleser
schenken die der Form der
Finger und Beschaffenheit der Hände viel Aufmerksamkeit. In
diesen Fällen spricht ein fachkundiger Esoteriker jedoch weniger von
Chiromantie, als vielmehr von Chirognomie. Diese Kunst der
Chirognomie war unter anderem im alten China weit verbreitet. Und
sicherlich, derbe Bauernhände können kaum feine Zeichen- oder
Schreibfedern führen, auch ein Pianist hat selten Klosettdeckel an
seinen Armstümpfen und nichts passt sich schneller dem ausgeübten
Beruf an, als Finger und Hände. Einem erfahrenen Wahrsager dürfte es
in früheren Jahrhunderten sehr leicht gefallen sein, an Hand der
Finger und Hände zumindest zu erkennen, zu welchem Stand und zu
welcher Schicht der Betreffende gehörte.
Doch zurück zur Chiromantie und zur Lebenslinie. Bei dieser
Lebenslinie handelt es sich eigentlich um die Daumenfurche im
anatomischen Sinne. Eine Wahrsagerin oder eine Handleserin beurteilt
dabei zum einen den Verlauf der Lebenslinie, zum anderen, wie diese
Lebenslinie von anderen Linien gekreuzt wird. Jede Kreuzung stellt
dabei einen Höhepunkt oder Schicksalsschlag im Leben des
Betreffenden dar.
Außerhalb der Chiromantie und Wahrsagerei gibt es jedoch noch eine
weitere Lebenslinie, die hier auch als
Lebenskreis bezeichnet wird. Dieser Lebenskreis ist angelehnt an
den Lebenslauf eines Menschen. Doch während ein einfacher Lebenslauf
nur aus bisherigen Daten und relevanten Zeitpunkten besteht, so wird
ein Lebenskreis hochgerechnet auf ein durchschnittlich erreichbares
Alter. Anhand eines Lebenskreises lassen sich dann, entsprechend
einer Selbsteinschätzung, Vorhaben fürs weitere Leben planen und
zeitlich einordnen.
Chirognomie was ist das?
Hier wird unterschieden nach Geschlechtern. Während bei Frauen
in der rechten Hand abzulesen ist, mit welchen Talenten
und Veranlagungen sie geboren wurde, und in der linken Hand,
welche Erfahrungen sie bisher angesammelt hat. Bei den Männern
sind es die entgegengesetzten Hände, in denen diese
Merkmale zu finden sind. Grundsätzliches ist jedoch bei
beiden Geschlechtern identisch: die linke Hand gibt Aufschluss über
das Potential der Person. Das bedeutet, dass die Zukunft
nicht in jedem Fall ablesbar ist, sondern dass nur die
Möglichkeiten dieser Person aufgezeigt werden.
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