Mittelalter: Kleidung, Musik, das Essen.
Zwischen Antike und Neuzeit.
Mit dem Mittelalter beginnt eine aufregende Epoche der europäischen
Geschichte ungefähr vom Ende der Völkerwanderung (375-568) bis zum Zeitalter der Renaissance Mitte des 15. Jahrhunderts.
In diesem Zeitraum wurden die dominierenden Kulturen und sich entwickelnden
Strömungen zusammenführt.
Dazu zählen die germanischen und keltischen Kulturen, sowie die christlichen Entwicklungen in Mitteleuropa.
Erstmals wurde die Gesellschaft nach Ständen geordnet,
während die christliche Denkweise im gesellschaftlichen Leben, in Literatur, Kunst und Wissenschaft
die Maßstäbe setzte. Gleichzeitig etablierte sich im
späten Mittelalter ein recht einheitliches Weltbild.
Mittelalter, zeitliche Festlegung
Die Datierungen können nicht einheitlich
festgelegt werden. So gibt es auch unterschiedliche
Betrachtungsweisen: der Einfluss des Islam (ca. 622) wird
in manchen Kulturen als maßgeblich bezeichnet, auch der
Beginn der arabischen Expansion ab 632 wird als bindend
angenommen.
Auch für das Ende können verschiedene Datierungsmöglichkeiten
gewählt werden: die Erfindung des Buchdrucks (um 1450)
gilt bei vielen Menschen als das ultimative
mittelalterliche Ende, wie
bei Anderen die Reformation (1517).
Auch die einzelnen Länder haben eine unterschiedliche
Entwicklung genommen, um 1420 in Italien war das
Mittelalter bereits mit dem Beginn der Frührenaissance
beendet, während in England etwa 100 Jahre später
noch vom finstersten Mittelalter gesprochen werden kann.
Wenn man heute von dieser Zeit spricht, steht noch
immer das Vorurteil im Raum, dass diese Zeit die dunkle
Epoche der Menschheitsgeschichte darstellt. Krankheiten
und Kriege werden als erste Begriffe genannt, die für
diese Zeit relevant sein sollen. Tatsächlich zeigt
dieser 1.000 jährige Abschnitt der Geschichte auch den Hundertjährigen Krieg, die Kreuzzüge
und auch die schrecklichen Pestepidemien, aber auch
deren Bewältigungen und Entwicklungen in das moderne
Zeitalter mit der Gründung der ersten Universitäten und den Aufstieg von Handel und Handwerk.
Mittelalterliche Kleidung, Moden
Die
mittelalterlichen Gewandungen seit dem
Hochmittelalter zeigten eine Entwicklung zum
fantastischen Design. Besonders die Reisenden wie die
Minnesänger und Artisten, trugen diese neuen Moden
von Hof zu Hof, von Burg zu Burg und letztlich auch in
die Schlösser wo diese neue Mode bei den Hofdamen
bereits sehnsüchtig erwartet wurde. Das Interesse an
neuer Mode wurde in dieser Zeit gesellschaftlich
etabliert. Dabei überzeugten die neuen
Kleidungsstücke mehr durch Eleganz als durch das
Material. Die Eleganz der neuen Gewandungen in den
Kopfbedeckungen, Roben, Mänteln, Kleidern
und Miedern wurden als Kulturgüter der jeweiligen Region
mit Wappen und Assemblagen ausgezeichnet. Die
Kleidungsstücke dieser Zeitgeschichte zeigten viele
Accessoires und Federn, Bordüren und Spitzenstickereien, die
Tuniken und Waffenröcke strotzten vor Stickereien und
modischen Spangen, Schnallen und Gurten.
Kommentare
Rita Behrens Lemgo
An dieser Zeit interessiert mich besonders das tägliche
Leben: die Kleidung,
Musik, das
Essen
usw. Auch die Stellung der Frau in der
Gesellschaft. Und es gibt sehr wenig Informationen über
Heilverfahren oder Heilpflanzen, und hätte gerne eine Übersicht,
welche Heilpflanzen gegen welche Krankheiten genutzt wurden. Bitte lesen Sie Hier Frau
Behrens:
Heilpflanzen im Mittelalter
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