Die Natur stellt eine unerschöpfliche Palette für wirkungsvolle Medikamente bereit.

Wirkung von Heilpflanzen - Zusammenhänge zwischen den Pflanzenwirkstoffen

Hexenwissen

Pflanzen und Mineralien für den medizinischen Nutzen.


Heilpflanzen in der heutigen Zeit

Heute werden Heilpflanzen im Rahmen der Phytotherapie verwendet.
Viele traditionelle Heilpflanzen tragen in ihrem lateinischen Namen den Zusatz officinalis.

In den Industrienationen ist eine 2-gleisige Entwicklung zu beobachten. Auf der einen Seite geht die Entwicklung chemisch synthetisierter  Wirkstoffe im rasanten Tempo voran, auf der anderen Seite ist gerade die pharmazeutische Industrie an diesen heilenden Inhaltsstoffen der Pflanzen und Mineralien interessiert um daraus die Wirkstoffe zu extrahieren und neue Medikamente zu gewinnen.
Die Natur stellt durch die sekundären Inhalte der Algen, Mineralien, Pflanzenstoffe und seltenen Erden eine bedeutende und unerschöpfliche Palette für neue wirkungsvolle Medikamente dar.

Wirkstoffe aus der Natur.

Die kaum auf medizinischen Nutzen erforschte Flora der tropischen Urwälder, und die Erfahrungen der indigenen Völker mit der Heilkraft der Inhaltsstoffe in Blättern, Blüten, Früchten, Wurzeln und Rinden der Pflanzen bilden den Schwerpunkt solcher Untersuchungen.
Die Pharmakologie ist ebenfalls an den heilenden Wirkstoffen der Unterwasserwelt interessiert. Mikroorganismen auf dem Meeresgrund, an den rauchenden Schloten der Unterwasser-Vulkane, aber auch Algen und Wasserpflanzen enthalten hochwirksame Wirkstoffe, die von Fischen und anderen Meerestieren gezielt aufgenommen werden um Verletzungen zu heilen und Parasiten zu bekämpfen. Besonders die Dermatologen drängen auf eine Erforschung der Inhaltsstoffe und deren Umsetzung in eine pharmazeutisch nutzbringende Form.

Ethnobotanik - heilkundliche Fähigkeiten der Naturvölker

Die Ethnobotanik als Wissenschaft bewegt sich im Überschneidungsbereich von Ethnologie und Botanik. Die Ethnobotanik erforscht die in traditioneller Weise lebenden, indigenen Völker. Die Untersuchungen gestalten sich als schwierig, denn selbst bei einem Erstkontakt ist das traditionelle Leben oft schon verändert. Der anthropologische Ansatz ist, den Gebrauch von Pflanzen in der kulturellen Tradition, religiösen Praxis und den heilkundlichen Fähigkeiten näher zu untersuchen.

Ein Schwerpunkt der Ethnobotanik liegt in der Erforschung der heilkundlichen Möglichkeiten der Naturvölker, die sich oftmals ohne Einfluss von außen entwickeln konnten. Die Bewahrung dieses Wissens gewinnt mit der zunehmenden Fremdzivilisierung an Bedeutung. Die Hoffnung der Ethnobotaniker dabei ist auch, die Heilmethoden für möglichst viele Menschen nutzbar zu machen.

Traditionelle Verwendung von Heilpflanzen in Europa

Heilpflanzen werden seit Menschengedenken in aller Welt von allen Kulturen genutzt und kultiviert. In dem heutigen Europa hat die Visionärin, Theologin und Universalgelehrte Hildegard von Bingen im 12. Jahrhundert bereits die Zusammenhänge zwischen den Pflanzenwirkstoffen als Helfer von Gesundungsprozessen für den Menschen erkannt und beschrieben. In den Beschreibungen der bedeutenden deutschen Mystikerin wurden erstmals überhaupt Pflanzenwirkstoffe benannt und deren Kräfte in Bezug auf die Heilung oder Linderung von Krankheiten aufgezeigt. Darüber hinaus hat die Benediktinerin als Erste ihrer Zeit auch die Beziehung der Pflanzen untereinander beschrieben und Gärten angelegt in denen die Pflanzen so angeordnet waren, dass sie sich in ihrer Gesamtheit stärkten und schützten.
Noch Heute haben diese Erkenntnisse Gültigkeit - Gärten werden nach diesem Muster angelegt und neben den tatsächlichen biologischem Nutzen als Kulturgut verehrt. So ziemlich jeder Kräutergarten, Hexen-, Bauern- Duft- oder Schmetterlingsgarten geht auf die Erkenntnisse von Hildegard von Bingen zurück.


       Mit Facebook-Freunden teilen Twittern Bei Yigg eintragen

Anwendung heilender Substanzen in der Magie.

Heilpflanzen werden nicht nur kultiviert - manche Pflanzen entziehen sich dieser Versuche dadurch, dass sie ihre Wirkstoffe nur ausbilden, wenn der Standort nach Bodenbeschaffenheit, Licht- Schattenverhältnis und anderen Umgebungsvariablen ihnen diese Möglichkeit bieten. Dadurch werden auch Pflanzen ausgeprägt, die stärkere oder schwächere Inhaltsstoffe enthalten.
Um die Wirkstoffe dieser wildwachsenden Pflanzen nutzen zu können müssen sie an ihrem Standort gesammelt werden, um als Hausmittel oder in Hexenrezepten zur Partnerbindung vorbeugend oder bei Krankheiten zur Verfügung zu stehen. Erfahrene Hexen kennen die Standorte der Pflanzen mit der höchsten Wirkstoff-Konzentration und nutzen diese um in ihren Rezepten wirkungsvolle Mittel zusammen zu stellen.


Seiten zu Heilpflanzen: Bachblütentherapie - heilende Pflanzen - Hanf


Kommentar schreiben?

Zauber richtig durchführen - Zaubersprüche für Frauen - Zauber Anleitung - Hexenzauber


Rituale  Okkultismus  Schamanen  Voodoo  Magier  Hexen  Magie anwenden  Orakel  Zauberrituale  Zaubern lernen



magischer kreisel - Hexengarten