Heilpflanze und Drogenpflanze Hanf - eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt.
Hanf (Cannabis) Pflanzengattung in der Familie der Hanfgewächse.
Hanf wird eingeteilt in drei Gattungen:
Cannabis sativa L. - Nutz Hanf
Cannabis indica - indischer Hanf
Cannabis ruderalis - russischer Hanf oder Ruderal Hanf
Es wird allgemein zwischen Nutz-Hanf, Rausch-Hanf bzw. Medizinal-Hanf und Schmuck-Hanf unterschieden.
Die Pflanze kann bis zu 8 Meter hoch werden, in
Mittel- und Nordeuropa
zwischen 1.5 und 5 Meter. Die Hanfpflanze ist
eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt.
Die Samen der Pflanze
sind gesättigt mit 20 essentiellen Fettsäuren, damit
ist aus Hanfsamen eines der wertvollsten Öle überhaupt zu
gewinnen.
Die psychoaktive Wirkung
vom Rausch-Hanf ist weithin bekannt. Als Wirkstoffe werden hauptsächlich Cannabinoide genannt.
Der Hanfanbau ist in Deutschland für private Zwecke verboten, gewerblich wird Hanf
genutzt um Kleidung, Matratzen und Kosmetika herzustellen.
Hanfkleidung
bietet anderen Produkten gegenüber entscheidende Vorteile:
sie ist
für Allergiker sowie für Kleinkinder gleichermaßen geeignet, der Rohstoff - die Faser - flockt nicht in Kleinstpartikeln aus, wie etwa die Baumwolle, Hanf ist resistent gegen Keime, und Hanf ist atmungsaktiv.
Hanf Kosmetik ist nicht auf Tenside aufgebaut, Produkte wie Shampoo, Hautcremes und dergleichen,
sind deshalb hautverträglicher und anhaltender.
In den Hanfsamen sind alle
lebensnotwendigen Inhaltsstoffe enthalten, sie bilden
einen Mix aus Vitaminen, Mineralstoffen, essentiellen
Aminosäuren und hochwertigen Fettsäuren, und
sind damit ein richtiges Kraftpaket. Das
aus diesen Samen erzeugte Öl ist damit das gesündeste Pflanzenöl.
Es hat den
höchsten Gehalt an essentiellen Fettsäuren. Reste aus der
Hanfölgewinnung können als hochwertiges Tierfutter
für Wiederkäuer und andere Nutztiere verwandt werden.
Die Pflanze selber liefert robuste und widerstandsfähige Fasern,
die seit Jahrtausenden in der Seefahrt als Taue und Segel
genutzt werden. Heute finden diese Fasern zunehmend in der Textilindustrie Verwendung.
Hanf ist ein ökologisches Wunder
Die Entwicklung dieser Pflanze im Laufe der
Jahrtausende hat
Hanf gegen alle Unbilden gefeit. So benötigt sie
keine Dünger weil sie ihre Wurzeln dorthin treiben
kann, wo die für sie wichtigen Nährstoffe
sitzen. Lediglich beim Anbau in Töpfen oder
anderen Behältnissen ist eine
Stickstoffzugabe notwendig. Hanf ist eine
schnell wachsende Pflanze, die sich gegen
alle Unkräuter durchsetzen kann, und
benötigt so auch im Feldanbau keine Unkrautvernichter.
Auch
in der modernen Medizin gewinnt die Pflanze zunehmend an Bedeutung.
Überliefertes Wissen aus traditioneller
chinesischer Medizin hat dabei einen
großen Einfluss.
Kommentare
Heil- oder Drogenpflanze
Trev Ströhlerl Vigaun (A)
Drogenpflanzen
Die Unterscheidung in Heilpflanzen und Drogenpflanzen ist nicht nur von der verabreichten Dosis abhängig, sondern auch
ideologisch geprägt, meine Mutter hat mir alle meine Heilpflanzen aus dem Garten entfernt, und behauptet,
das seien Drogen. Andererseits kümmert sie sich in keiner Weise um die daneben wachsenden Brennnesseln.
Zorra Berlin
Ich benutzte eine Reihe
Hanfkosmetik und -Shampoo und dergleichen, damit hatte ich stets allerbeste Erfahrungen
gemacht. Allerdings musste ich auch ein eher unangenehmes Erlebnis überstehen,
ich bin im Bahnhof von einem Drogenhund
"gestellt" worden, es gab einfach keinen Ausweg, ich wurde auf die Wache geschleppt, gründlichst durchsucht,
man hat 2 Uhren unbekannter Herkunft bei mir gefunden (weiß ich auch nicht, wie die in meine Tasche gekommen
sind), und daraufhin wurde sogar meine Wohnung durchsucht. Der Hund hatte eine wahre Freude an meinen Hanfprodukten
- Duftkissen,
Matratze usw, es wurden denn auch kleinere Restbestände von Cannabis gefunden. Jetzt bin ich
doch etwas vorsichtiger, wenn ich unterwegs bin, und von dem
Shampoo hab ich mich ganz verabschiedet.
C.B. Loeben
Ich würde gerne Pflanzen anbauen, und würde mich über eine detaillierte Anleitung sowie
Beratung über die geeigneten Samen freuen. Außerdem bin ich auf der Suche nach Rezepten,
so etwas sollte es hier noch geben.
Freddy M, Syke
Nicht das Hanf, sondern die Kriminalisierung ist das Problem. Alles an dem der Staat nicht mitverdient, ist verboten.
Das war zu allen Zeiten so,
aber ich frage mich, warum verkauft mir nicht der Staat legal gutes Gras? Ich bin stattdessen darauf angewiesen in dunklen Hinterhöfen schlechtes
und unreines Gras von mindestens so monopolistischen und skrupellosen Halbweltlern zu kaufen.
Was bei Alkohol und Tabak seit Ewigkeiten bewährte Praxis ist, kann sehr gut auch bei weichen Drogen wie Haschisch, Gras, Pilzen usw.
angewandt werden.
Sicher sehe ich die Problematik mit den harten Drogen, aber man sollte diese nicht mit Genussdrogen gleichstellen. Das ist nicht glaubhaft,
und fördert nur die Kriminalität in diesem Milieu - und schadet dabei
nebenbei auch noch der Volksgesundheit.
Deshalb: sauberes und legales Gras für saubere und legale Wähler sind besser als unsauberes und illegales Gras für kriminalisierte Nichtwähler.
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