Wenn die Gärten Düfte und Farben schenken.
Der Garten ist das gesamte Jahr über eine Bereicherung - aber wenn die Sommerblumen blühen
... ist der Tisch der Sinne reich gedeckt.
Die Blüten bringen nicht nur Farben, sondern auch Düfte. Und damit Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Nützlinge.
Ein Rezept der Natur für diese wunderschönen Formen und Farben im Garten ist sicherlich, dass diejenigen
Pflanzen
sich im Laufe der Zeit durchsetzen konnten, die viel Aufmerksamkeit auf sich lenken, und von Hummeln
oder Bienen erfolgreich bestäubt werden. Aber nicht nur die Blüten der Pflanzen, sondern auch die farbigen Triebspitzen locken Insekten an.
Manche Pflanzen bieten durch ihre Form oder Stabilität Ruheplätze für Nützlinge im Garten.
Pflanzen und deren Bedürfnisse.
Jedes Jahr hat
man den Gedanken, den häuslichen Garten einmal
anders zu gestalten. Oft wird dieser Gedanke
verworfen, weil man nicht genau weiß, zu welcher
Jahreszeit dieses Unterfangen am sinnvollsten
ist. Einen Garten neu gestalten hängt von vielen
Faktoren ab: Einzelne Pflanzen haben
andere Bedürfnisse als andere. Stauden und
Sträucher, Schattenpflanzen, oder Pflanzen, die
dagegen viel Licht benötigen, stellen andere
Ansprüche, und haben unterschiedliche
Pflanzzeiten.
Der Garten sollte immer als
Ganzes gesehen werden, dennoch müssen die
Ansprüche der Pflanzen individuell
berücksichtigt werden. Sehr spezielle
Ansprüche stellt die Pflanzenfamilie der Hecken an ihre Umgebung.
Eine Hecke kann so alt werden wie ein Mensch, deshalb wählen Sie Ihre Gartenhecke sorgfältig
nach Ihren Bedürfnissen aus. Eine gut in die Erde gewachsene
Hecke sollte man nicht mehr verpflanzen. Eine Hecke schafft sich die
Bedingungen so, wie es ihre Bedürfnisse vorgeben. Sie hält soviel Laub
fest, wie sie in der kommenden Saison Nährstoffe benötigt. Und eine
langsam wachsende, immergrüne Hecke ist in der Lage, die Bioorganismen des
Bodens so anzuordnen, dass sie dem wachstumsdrang der Hecke entgegen
kommt. Sie finden hier pflegeleichte Hecken, und
Gartenhecken, die eine gewisse und regelmäßige Zuwendung benötigen.
Sehr beliebt sind blickdichte Hecken, aber auch Vogelparadiese und
Schmetterlingshecken. Dufthecken, die betörende Düfte ausstrahlen,
und auch Heckenkollektionen, die mit unterschiedlichen Farben den
Garten beleben.
Der Blumengarten im Sommer
planen
und anlegen: Blumengarten -der uns im Sommer mit Blüten und Düften verwöhnt.
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Mit den Sommerblumen zieht Leben in den Garten
Die
schönsten Blumen erobern im Sommer die Sinne mit ihrer Blütenpracht, ihren Düften und deren Begleiter: Schmetterlinge, Hummeln, Bienen machen den Garten zu einem
belebten Paradies.
Unter den Sommerblumen vereinen sich heimische, eingebürgerte und exotische Arten.
Die exotischen Arten im Blumen-Garten sind an wärmere Klimazonen angepasst und vertragen die winterliche Kälte und kurzen
Vegetationszeiten der europäischen Breiten in der Regel nicht. Am angestammten Standort blühen und
wachsen diese Pflanzen ausdauernd, in den Gärten Nord-Europas nur während
der kurzen Sommer-Periode. Diese Pflanzen haben auch ein erhöhtes Wärme- und Lichtbedürfnis,
können deshalb hier nur einjährig kultiviert werden. Blumenbeete im Garten verändern
dadurch innerhalb kürzester Zeit ihr Aussehen. Dieses schafft jedoch wunderbare
Gestaltungsmöglichkeiten für den Blumengarten.
Die Terrasse besetzen.
Oleander, Lorbeer, Olivenbäumchen - all die Pflanzen, die bei Ihnen vielleicht im kühlen Treppenhaus
überwintert haben, freuen sich auf die neue Saison draußen. Die Pflanzen sollten nach der Überwinterung neue Kräfte
entwickeln und einen guten Start bekommen. Dafür sollen sie eine neue Grundlage erhalten. Die Pflanzen
werden kräftig abgeduscht, die Erde wird gelockert und eventuell ist auch ein größerer Behälter nötig. Dann
muss wahrscheinlich Erde zugegeben werden, es sollte eine Blumenerde speziell für Kübelpflanzen gekauft werden.
Dann sollte sich die Pflanze einige Tage akklimatisieren, dazu
soll sie dann nicht so sehr dem Licht ausgesetzt sein, sondern eher
im Schatten stehen.
Erde für Kübelpflanzen
Es gibt Blumenerde in verschiedensten Qualitäten. Achten Sie also sorgfältig auf den Inhalt:
Entscheidend ist, was man pflanzen möchte: Balkonblumen,
die umgetopft werden können, oder Kübelpflanzen, die dauerhaft im
Kübel oder Container bleiben.
"Kübelpflanzen-Erde mit Vulkanzusatz" oder "mit Perlitte"
- mit diesem Zusatz sollte Ihre neue Erde bezeichnet sein. Dann finden Sie in der Erde weiße
Körnchen. Perlitte hat in der Blumenerde die gleiche
Funktion wie Vulkangestein – es macht den Boden
durchlässiger, die Wurzeln können sich gut entfalten,
die Pflanze gedeiht einfach besser.
Anders liegt der Fall, wenn Sie Ihren Balkonkasten neu bestücken
möchten mit hübschen Frühlingsblumen, die nur ein, zwei
Monate halten: Dann nimmt man Balkonkastenerde oder
Pflanzerde. Pflanzerde ist häufig mit etwas Lehm
angereichert, das ist im Balkonkasten oft sehr schwer.
Wenn man eine Erde braucht, die man wirklich zweimal im
Jahr austauscht - also einmal für die Stiefmütterchen im
Frühjahr und dann für die Geranien im Sommer -, dann
würde ich eine Balkonpflanzenerde empfehlen, die
besonders locker ist. Die Packung ist dann als "Blumenerde
speziell für Balkonpflanzen" bezeichnet
- aber natürlich sind alle Blühpflanzen auf der
Terrasse damit genau so gut versorgt.
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