Leckeres Gemüse selber anbauen.
Natürlich und gesund leben
Wir
geben Ihnen mit diesem Zeichen Anbautipps und Anleitungen, wie sie Ihr eigenes Gemüse
im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon anbauen und ernten können.
Unter
diesem Zeichen geben wir für die am häufigsten genutzten
Rohkosterzeugnisse Erntetipps und Informationen zur Handhabung im Haushalt
mit Hinweisen auf Verarbeitung und Verwendung in Rezepten.
Warum im Garten selber anbauen?
Das
eigene Bio-Gemüse wächst unter kontrollierten und nachvollziehbaren
- also Ihnen absolut bekannten - Bedingungen auf. Zur Aussaht sollte früh
im Jahr begonnen werden - und kann bei verschiedenen Sorten immer nachgesäht werden, so dass eine kontinuierliche Nachernte möglich ist.
Viele Arten wie Tomaten, Chili, Paprika kann man im Haus vortreiben. Dabei ist eine durchgehende Temperatur von mindestens 15° Grad nötig.
Gemüse wächst schnell und kraftvoll, aber braucht dafür viele Nährstoffe, deshalb muss man schon bei der Aussaat auf eine gute Erde achten. Ideal ist eine Aussaaterde
aus dem Gartenbaubetrieb.
Voraussetzung für einen gelungenen Anbau der meisten
Sorten ist der gute und nährstoffreiche Boden. Es ist von großer Wichtigkeit, einen sehr preiswerten - aber
kostbaren - Grundstoff sinnvoll einzusetzen: den Kompost.
Was ist Fruchtgemüse?
Mit dem Begriff "Fruchtgemüse" sind einjährige Pflanzen gemeint, deren Früchte essbar sind. Die Pflanze treibt die Früchte aus befruchteten Blüten aus. Manche Sorten dieser
vitaminreichen Arten sind roh verzehrt besonders wertvoll. Dazu zählen
Tomaten und
Paprika. Zu den in Deutschland beliebtesten Fruchtgemüse zählen:
Paprika, Tomate, Salatgurke, Zucchini, Kürbis,
Avocado, Chili und Aubergine. Alle diese Sorten können
im Nutzgarten in Deutschland angebaut werden. Die Avocado ist allerdings frostempfindlich, und kann ausschließlich
in Gewächshäusern oder im Wintergarten zur Ausreife gebracht werden.
Voraussetzung für den Anbau der Sorten ist ein warmer und windgeschützter Standort ohne größere Temperaturschwankungen. Alle Fruchtgemüse sind mit mit ausreichend Wasser zu versorgen.
Ausreichend heißt allerdings nicht übermäßig: Die Pflanzen dürfen nicht zu feucht stehen. Besonders stauende Nässe ist zu vermeiden. Tipp: Bei Tomaten ist es so, dass sie, wenn
sie von Beginn an sparsam bewässert werden, eine härtere Schale und mehr Aroma entwickeln. Unter guten Voraussetzungen kann der Anbau neben dem Garten auch auf der Terrasse oder dem Balkon
in Blumentöpfen oder Blumenkästen als Kübelpflanzen und Topfpflanzen erfolgen.
Diese Arten werden im allgemeinen
nach den Eisheiligen angebaut. Unter hellen Bedingungen können Arten wie Paprika, Chili oder Tomaten auch im
Zimmer an einem nicht ganztägig besonntem Standort gut gedeihen.
Was ist Wurzelgemüse
Wurzelgemüse ist als Begriff in der Botanik als Definition nicht existent. Der Begriff wird hauptsächlich in Kochrezepten zur Unterscheidung anderer Gemüsesorten verwandt.
Im allgemeinen handelt es sich bei "Wurzelgemüse" um einen Sammelbegriff für
Pflanzen, die einen unterirdischen, essbaren Pflanzenteil bilden.
Dazu werden zuweilen auch die Rüben und Rettiche gezählt. Eine Zuordnung ist daher schon regional schwer zu gestalten.
Der Anbau dieser Sorten in Nutzgärten ist nicht sonderlich problematisch.
Allgemein werden die Sorten nochmals unterschieden in: Zwiebelartige Gemüsesorten: Küchenzwiebel, Schalotten usw. Lauchartige Gemüsesorten wie Knoblauch, Schnittlauch und auch Bärlauch.
Knollenartige Gemüsesorten: z.B. Kartoffel, Karotte oder Möhre,
Radieschen, Rettich, Knollen-Sellerie, Fenchel,
Pastinaken, Petersilienwurzel,
Topinambur. Wurzelgemüse enthält sehr viel
wichtige Nährstoffe wie: Ballaststoffe, Mineralien, Spurenelemente und Vitamine.
Die beliebtesten Wurzelgemüsesorten
In Deutschland sind die Kartoffel, Rettich, Radieschen, Karotten oder Möhren bundesweit die beliebtesten Wurzelgemüse. Regional gibt es Favoriten wie z.B. in Bayern den Radi.
Neu entdeckt im breiten Bewusstsein: Topinambur. Diese uralte Sorte erobert durch den feinen Geschmack und seinen positiven Eigenschaften die Küche erneut.
In der Spitzen-Gastronomie und in der Diät-Küche ist Topinambur Heute wieder sehr beliebt.
Das Gemüse gilt als Wundermittel zum Gewicht abnehmen, und ist darüber hinaus auch für Diabetiker
bestens geeignet. Der Ballaststoff Inulin in der leckeren Knolle kommt in größeren Mengen vor, kann nicht verdaut werden,
dadurch entsteht sehr früh ein Gefühl der Sättigung.
Den Garten aufwerten mit gesundem Gemüse
Tomaten - manchmal gibt es Probleme.
Auberginen - aus Samen ziehen.
Kürbis - wenn Sie mehrere Exemplare anpflanzen.
Radieschen - dort anpflanzen, wo gerade Platz ist.
Rettich - Es gibt diverse Arten und Größen des Gemüses.
Zwiebeln - vertragen keine Konkurrenz aus der eigenen Familie.
Pastinaken - die leckere Knolle ist im Garten und in der Küche zurück.
Kartoffeln - vor der Anpflanzung sollten Sie den Boden gut vorbereiten.
Zucchini - Bei regelmäßiger Ernte entwickeln sich ständig neue Früchte.
Artischocken im Garten - Pflanzgut vorziehen.
Karotten - Bei regelmäßiger Ernte entwickeln sich ständig neue Früchte.
Topinambur - Topinambur anbauen und bei Bedarf der Erde entnehmen.
Schalotten - sandiger Boden, so dass Regenwasser gut abfließen kann.
Paprika - junge Pflanzen sind gegen Schnecken nicht geschützt.
Petersilienwurzel - den Wurzeln keinen Widerstand bieten.
Die Geschichte der Kartoffel - ein kurzer Abriss
Die Kartoffel gehört zu der Familie der Nachtschatten-Gewächse (Solanaceae).
Zu dieser Familie sind außer der Kartoffel die wichtigen
Kulturpflanzen Tomaten, Auberginen, Paprika und Tabak zu zählen. Die
Kartoffel ist heute eine wichtige Grundlage für die Ernährung der
Menschen Weltweit.
Die Heimat der Kulturkartoffel liegt im Bereich der
südamerikanischen Anden. Die Pflanzenknollen wurden bereits in der
Zeit 8000 bis 5000 v.Chr. von der indianischen Urbevölkerung
genutzt.
Der Wert der Kartoffel wurde von den europäischen Eroberern des
Inkareichs nicht erkannt. 1529 -1535 wurde das Inkareich durch die
Spanier unter Pizzaro erobert und versklavt - als Schätze wurden
vornehmlich Gold und Silber gewertet. Die Kartoffelpflanze wurde
dennoch als ein exotisches Mitbringsel zu den geraubten Schätzen
nach Europa verbracht.
In Deutschland wurde die Kartoffel erstmals durch den Botaniker
Clusius im Jahre 1588 erwähnt. Zunächst wurde die Kartoffel wegen
ihrer Blüte als Zier- und Gartenpflanze angebaut. Es vergingen rund
200 Jahre bis die unterirdischen, verdickten Sprossteile, die als
Speicher für die Reservestoffe (Stärke) der Pflanze dienen, als
Nahrungsmittel eingesetzt wurden. Es kam vor, dass die Menschen
nicht die Knollen, die in der Erde wuchsen, verzehrten, sondern die
Beeren oberhalb und sich dabei schwere Vergiftungen zuzogen.
Die Kartoffelernte war zu der damaligen Zeit eine mühsame Arbeit.
Zum Abschluss der Kartoffelernte wurde rituell das alte verwelkte
Kartoffelkraut zu großen Haufen aufgeschichtet und angezündet. Im "Kartoffelfeuer"
wurden dann besonders große Kartoffeln in der Glut gegart und mit
Salz bestreut aus der rußgeschwärzten Schale gegessen.
Mit diesem Kartoffel-Rezepten wollen wir unseren Besuchern noch mehr
Möglichkeiten zum Genuss eröffnen. Alte und neue
Kartoffelrezepte wurden zusammengetragen, um dieser wertvollen
Kulturpflanze etwas von dem ehemaligen Gewicht zurück zu geben.
Kulturgut Kartoffel: Nach der Ernte mit dem Voll-Ernter auf
dem Acker
verbliebene Kartoffeln warten auf die Handlese.
Ein eigenes
Gemüsebeet ist für jeden Hausgarten wertvoll: frischere Produkte können Sie nicht einmal auf dem Bauernmarkt kaufen.
Sie wissen ganz genau, in welcher Erde die Produkte gewachsen sind, wie sie gedüngt und gepflegt wurden.
Zum Düngen sollten Sie rein biologische Nährstoffe aus eigener Herstellung verwenden.
Gartentipps: Gut gereifter
Kompost oder eine Handvoll
Terra Preta
um die Basis der Pflanzen verteilt ist für die meisten Pflanzen ideal.
Genauere Informationen zum Düngen finden Sie auf den Detailseiten.
Weiterführende Informationen:
Küchenkräuter anbauen -
Bauanleitung Gewächshaus
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