Wann ist Pflanzzeit, wann ist Erntezeit? Der Gartenkalender gibt Auskunft
Arbeiten im laufendem Gartenjahr
Arbeit und Freude im Garten: Jeder, der einen Garten besitzt oder bearbeitet weis: es gibt immer etwas zu tun, in manchen Monaten ist Pflanzzeit, in manchen Erntezeit,
und es gibt auch den Hochsommer - dann müssen die Terrassenpflanzen, die inzwischen in voller Blüte stehen Ihre Aufmerksamkeit bekommen. Aber natürlich ist
zwischen diesen Aufgaben die Zeit der Entspannung und des Genießens.
Dieser
Kalender zeigt Ihnen: Was ist jetzt zu tun in meinem Garten?
Hier bekommen Sie also Sie einen Überblick über die jeweiligen Aufgaben und Freuden des Monats im Garten, der Terrasse, dem Balkon oder dem Wintergarten.
Ich wünsche Ihnen viel Freude und Spaß bei der Arbeit im Garten, denn nur die Gartenarbeit bringt dauerhafte Befriedigung, die mit
der Freude an der Arbeit und den Ergebnissen dieser Arbeit ausgeführt werden.
Hier wurde der Kalender mit den zu bestimmten Zeiten anfallenden Arbeiten von den Forenmitgliedern zusammengestellt. Der
Kalender gibt nicht vollständig den Jahreskalender wieder. Das wäre auch nicht besonders sinnvoll, schließlich sind nach dem
September keine Aufgaben mehr zu erledigen, die zur Pflege und Erhaltung des Gartens notwendig wären.
Eine Ausnahme gibt es allerdings: Eine Pilzbehandlung muss in der frostigen Zeit durchgeführt werden - also
wahrscheinlich zwischen Januar und Februar. Lesen Sie hier:
Pilzbehandlung Kräuselkrankheit
Calendarium Hortus
Arbeit im März - Die Sonne scheint jetzt länger.
Arbeit im April - Die ersten Bäume entfalten ihre Blätter.
Arbeit im Mai - Birnbäume zeigen erste Blüten.
Arbeit im Juni - die Kirschen setzen das Signal
Arbeit im Juli - blühende Felder überall
Arbeit im August - Höhepunkt der Blühpracht.
Arbeit im September - jetzt werden Stauden geteilt.
Natürlich können Sie auch vom Oktober bis Februar in
Ihrem Garten bei geeigneter Witterung Arbeit finden:
Neue Beete anlegen, Rasenkanten verlegen oder vielleicht
sogar den Zaun streichen/reparieren, aber die Arbeit die
erledigt werden musste um den Garten zu pflegen, sollte
jetzt getan sein. Die Pflanzen, die einen Winterschutz
benötigen sind im "Winterlager" oder eingepackt, Beete
und Rabatten abgedeckt oder gemulcht. Alles wartet auf
die nächste Saison.
Doch vor der Saison, mitten im tiefsten Winter ist oft
eine Behandlung von Pfirsichgewächsen notwendig. Wenn
der Pilz Taphrina deformans Pfirsiche, Nektarinen,
Aprikosen oder Mandelbäumchen befallen hat.
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Pilzbehandlung Taphrina deformans - die Pfirsich-Kräuselkrankheit
Es
ist auf den ersten Blick zu erkennen - wenn es auch zunächst
nicht sehr ausgeprägt ist: die Kräuselkrankheit Taphrina deformans
befällt Pfirsiche, Nektarinen, Aprikosen aber auch Mandelbäumchen.
Diese gefürchtete Pilzinfektion sollte frühzeitig bekämpft werden.
Anzeichen der Krankheit: Die
befallenen Pflanzen zeigen im Frühjahr blassgelbe bis
kupferfarbene Blätter, die in sich gekräuselt sind und
Verdickungen aufweisen. Nach dem Austrieb ist es leicht
an den verfärbten Blättern und gestauchten Trieben zu
erkennen.
Verursachung: Der winterharte Pilz
Taphrina deformans überdauert auf den Zweigen und
zwischen den Schuppen der Knospen. Bei steigenden
Temperaturen dringen Zellen des Pilzes durch
Feuchtigkeit in die knospenden Blätter, die so infiziert
werden.
Die Folge: Die Triebe sind
verkümmert und mit engen, büschelartigen Verzweigungen,
die Blätter fallen frühzeitig ab und es bilden sich
wenig bis gar keine Früchte. Der Baum wird ohne
Behandlung immer weniger winterhart und letztendlich
absterben.
Behandlung: Bereits im Winter sollte
die Behandlung beginnen, da der Pilz sich bei steigenden
Temperaturen ausbreitet. Wenn die Sporen sich in die
Knospen verteilt haben ist es zu spät!!
Vor der Behandlung müssen Sie abgestorbene Pflanzenteile
entfernen und verkrüppelte Triebspitzen kappen. Dieses
entfernte Material sollten Sie nicht in den Kompost
geben, da der Pilz darin überleben kann und so Ihren
Kompost infizieren wird!!
Es sollte im Abstand von 3-4 Tagen eine mehrmalige
Behandlung mit einem geeigneten Mittel (empfohlen wird
Duaxo Pilz-frei von Compo) durchgeführt werden. Das
Produkt ist nicht Bienengefährlich. Auch hier gilt: viel
hilft nicht viel. Sondern die häufige Anwendung sorgt
dafür, dass die Pilzsporen allesamt abgetötet werden.
Die Prozedur sollte bei Trockenheit und in den
Abendstunden durchgeführt werden.
Sie sollten die Behandlung an allen befallenen Bäumen im
Garten mehrmals im 3-4 Tagen-Rhythmus durchführen - und
auch auf Gartennachbarn einwirken dieselbe Prozedur
anzuwenden.
Vorbeugung: Die Bäumchen sollten
gegen dauerhafte Nässe geschützt sein. Ein sonniger und
luftiger Standort ist ideal damit die Pflanzen nach
einem Regen wieder die Möglichkeit haben schnell das
Blattwerk zu trocknen. Die Kronen der Bäume sollten
ausgedünnt sein, um keine Feuchtigkeits-Nester bilden zu
können. Langzeitdünger stärken die Abwehrkräfte. Wir
empfehlen dafür das Beste:
Terra Preta.
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