Gartenkalender: Der Rasen benötigt im August besondere Aufmerksamkeit

Ausputzen und Zurückschneiden verwelkter Blüten

Gartenarbeiten im August

Eine der Blumen, die im August den Höhepunkt ihrer Pracht entfalten sind Tagetes.
Die meisten Blumen im Garten entfalten im August den Höhepunkt ihrer Pracht. Die Blüte der Pflanzen kann man sehr gut unterstützen: durch das Ausputzen und richtige Zurückschneiden verwelkter Blüten bei den meisten Sommerblumen ist jetzt eine der wichtigsten Arbeiten im Garten. Durch das Ausputzen der Pflanzen wird die Bildung neuer Blüten angeregt und gleichzeitig Pilzkrankheiten vorgebeugt.

Gartenmonat August - ernten und pflanzen

Jetzt ist die Jahreszeit, in der vieles von dem, was über das Jahr gesät und gepflanzt wurde, zu pflegen und zu ernten. Für den Spätsommer typisch ist das Ernten der frühen Apfelsorten und der frühen Birnen. wenn die Herbstzeitlosen blühen, ist das Ende des Spätsommers gekommen. Spätsommerblüher müssen jetzt gepflanzt werden, wenn man mit dem anpflanzen länger wartet, denn wachsen die Zwiebeln schlechter an. Sommerschnitt von Obstbäumen. Die Triebentwicklung von Obstbäumen kann man günstig beeinflussen durch das Schneiden und Auslichten im Spätsommer, und auch der Winterschnitt wird hierdurch stark entlastet. Die Eberesche, auch Vogelbeere genannt, ist jetzt vollreif und zeigt überall die leuchtend roten Beeren. Die Sommerblumen stehen in voller Blüte und so soll es auch noch eine Weile bleiben. Wichtig ist, im Garten wie auch bei der Balkonkastenbepflanzung zum Beispiel das Ausputzen von trockenem und Verblühtem und bei Topfpflanzen - wegen des geringen Erd- und Wurzelvolumens - regelmäßiges Wässern und Düngen. Dabei ist unbedingt darauf zu achten, dass das Wasser auch abfließen kann, und die Pflanzen nicht in Pfützen stehen. Fuchsien werden von Jahr zu Jahr prachtvoller, wenn sie kühl und hell Überwintern. Die Flammenblume - der Phlox - ist eine Sommerblume der ganz besonderen Art, Phlox paniculata ist die botanische Bezeichnung der bereits ab Juli blühenden hoch wachsenden Sorten. "Pax" ist eine spät blühende Sorte, "Frauenlob" eine weit verbreitete früh blühende Sorte der Flammenblume. Alle Plox-Arten lieben mineralstoffreiche Böden und stehen gerne in feuchtem Boden und mögen einen halbschattigen Standort. Die Pflanze darf nicht austrocknen, am besten gut mulchen. Der Phlox blüht er oft noch ein zweites Mal, wenn man die noch nicht abgeblühten Spitzen zurück schneidet.

Rosensträucher benötigen jetzt ebenfalls besondere Pflege. Das Abschneiden welker Blüten an den Rosensträuchern schafft Licht für die jungen Triebe. Durch entfernen der Blüten sobald sie ihren Höhepunkt überschritten haben, vermeidet man, dass die Pflanze unnötig Kraft in die Entwicklung von Samenständen steckt.
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Der Rasen benötigt im August besondere Aufmerksamkeit. Besonders das Düngen in späteren Jahreszeiten bedarf der Überlegung. Wenn der Rasen gemäht wird, sollte er im Abstand von 14 Tagen 2 mal gemäht werden. Dem Rasen werden dabei auch organische Substanzen entzogen. Durch Zufuhr eines Dauerhumuskonzentrates, können dem Rasen wieder Nährstoffe zugeführt werden.
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Die Sommerblumen stehen im August in voller Blüte. Wichtig ist regelmäßiges Wässern und Düngen. Allerdings ist darauf zu achten, dass das Wasser auch abfließen kann. Fuchsien werden von Jahr zu Jahr prachtvoller, wenn sie kühl und hell Überwintern, dafür ist insbesondere ein Gewächshaus oder der Wintergarten geeignet.

Erntezeit im Garten
Ernte von Kohlrabi. Es können jetzt Salate und auch schon die ersten Kohlarten geerntet werden, Kohlrabi zum Beispiel. Kohlrabi benötigt nicht ganz so viel Sonne wie Salat und andere Nutzpflanzen. Kohlrabi erntet man möglichst früh, dann ist er innen butterzart. Die neuen Kohlrabi-Sorten werden nicht mehr so leicht holzig. Kohlrabi ist ein leicht zuzubereitendes Gemüse, das sich sowohl zum roh essen als auch zum Dünsten und als Suppe bestens eignet. Kohlrabi enthält die Vitamine B 1, B 2, B 6, C, Panthotensäure sowie die Mineralstoffe Natrium, Kalium, Calcium, Eisen und Phosphor.
Der August ist auch die Zeit der Tomatenernte. Voll reif sind Tomaten, wenn sie sich leicht vom Stiel lösen lassen. Selber gepflanzte Tomaten haben den Vorteil, dass man die Früchte im voll ausreiften Zustand ernten kann. Die Tomaten besitzen dadurch die höchste Geschmacksreife.

Apfelernte
die ersten Qualitätsäpfel reifen ab Mitte August heran. Jamba ist ein Apfel, bei dem die Pflückreife mit der Genussreife zusammenfällt. Jamba duftet aromatisch und schmeckt feinsäuerlich. Der Klassiker unter den frühen Äpfeln ist der Klarapfel, auch dieser wird jetzt reif. Bei Bohnen sichert regelmäßiges pflücken, einen optimalen Ertrag, das gilt von der Menge als auch von der Qualität her. Stangen- und Buschbohnen werden jetzt jeden zweiten Tag gepflückt. Die Bohnen schmecken nicht nur bei regelmäßiger Pflückung am besten, sondern haben so auch den höchsten Gehalt an Vitaminen gespeichert. Die Salatsorten mit den kräftigen Blättern sind jetzt an der Reihe: Romanasalat zum Beispiel, auch als Römischer Salat bekannt.
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Balkon und Terrassenpflanzen im Spätsommer
Jetzt noch etwas für die Blütenpracht auf Balkon und Terrasse tun: Wie auch schon im Juli verblühtes entfernen, kranke und trockene Pflanzenteile ausputzen. Regelmäßig nachdüngen: mindestens alle 14 Tage benötigen Balkon- und Kübelpflanzen Dünger - Stickstoff, Phosphor, etwas Kali und zur kräftigen Blütenentfaltung Spurenelemente wie Magnesium, Kupfer, Eisen, Mangan und Zink. Unbedingt auf gleichmäßige Feuchtigkeitszufuhr achten, aber keineswegs die Pflanzen in Pfützen stehen lassen.

Auch bei Küchenkräutern im Garten ist jetzt Erntezeit.
Viele Gewürzkräuter entwickeln ihr Aroma nach der Ernte. Man kann sie trocknen, einfrieren, in Essig, Öl oder Alkohol einlegen. Thymian, Estragon, Bohnenkraut, Salbei, Majoran oder Oreganum gleich nach dem Schneiden zu kleinen Sträußen zusammenbinden und an einem dunklen, luftigen Platz aufhängen. Dill muss man nicht unbedingt trocknen, er eignet sich besser zum Einmachen, vor allem von Gurken. Dill gehört zu den sehr alten Heil- und Küchenpflanzen. Die Kräuter Anis, Fenchel, Kümmel und Dill wurden im Altertum und im Mittelalter man als besonders wohltätige, in ihren Wirkungen verwandte Pflanzen betrachtet.
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Pflanzzeit August
Jetzt ist die Hauptpflanzzeit für Nadelgehölze und sonstige Immergrüne

Anlegen einer Thujenhecke
Die sicherste Variante zum Anwachsen ist die Thuje im Topf. wenn man die Wurzeln mit einem scharfen Messer anschneidet, werden sie zu neuem Wachstum angeregt. Topfthujen lassen sich zu jeder Jahreszeit pflanzen. Die Thuje gehört zur Familie der Zypressengewächse. Die Thuje heißt zu deutsch "Lebensbaum". Die ursprüngliche Heimat der Thuje ist Nordamerika. In allen Teilen der Pflanze - von der Wurzel bis zu den jungen Trieben - befinden sich giftige Stoffe. Bei diesen Giften handelt es sich in erster Linie um Thujon, welches zum Beispiel auch in der Schafgarbe enthalten ist. Aufgrund des Giftgehalts der Thuje wird der "Lebensbaum" kaum von Schädlingen befallen. Für Menschen ist die Thuje keine besondere Gefahr, die Bitterstoffe verleiden den Genuss erheblich. wer zu Allergien neigt, sollte sich nach der Berührung mit Thujen die Hände waschen.
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Der Gartenteich muss jetzt gepflegt werden. Wasserpflanzen und Fische werden auf den Gesundheitszustand untersucht. Besonders kleine Gartenteiche verlangen besondere Aufmerksamkeit.

Oft gelesen: Magnolien durch Stecklinge vermehren - Tiere: Igel, Bisamratten, Katze & Co - Hexenringe - überall Pilze - Markise für die Terrasse. - Unkraut, unbekanntes Gundermann? - Wühlmäuse und Bisamratten

Jetzt beginnt bereits die Planung für das nächste Jahr, und das heißt vor allem Blumenzwiebeln pflanzen, zum Beispiel: Scilla (Blausterne) und Krokusse, Tulpen, Narzissen gehören zu den Früh- Blühern im Jahr. Damit sie zuverlässig austreiben und eine kräftige schön Blüte entwickeln, müssen alle Zwiebelblüher die richtige Pflanztiefe erhalten. Die Faustregel lautet: Zwei bis drei Mal so tief pflanzen wie die Zwiebel groß ist. Tulpen werden folgendermaßen gesetzt: In eine offene Mulde in lockerer Erde werden Nester mit einer ungeraden Zahl von Zwiebeln gepflanzt, (fünf bis dreizehn Stück). In einigem Abstand anlegen. Zum Schluss einebnen und die Fläche mit Rindenmulch, ausgereiftem Kompost oder mit einer Laubschicht abdecken.

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