Der Mensch hat den Garten nicht für sich allein.
Ohne Nützlinge kein Gartenleben.
Tiere geben Ihrem Garten leben. Ohne die vielen Nützlinge wäre das Gartenleben kaum möglich.
Vögel, Ameisen, Bienen, Wespen, Libellen, Igel & Co räumen
den Garten auf, bestäuben die Blumen und ernähren sich von den vielen
Schädlingen, die Ihren Garten bevölkern.
In diesem Forum geht es um diese Lebewesen, die unser Leben im Garten erst möglich machen. Das
Forum musste zwar geschlossen werden, aber die Beiträge
können als Beispiel für ein zeitloses Gartenleben dienen, manches ist
nämlich doch nicht vergänglich sondern bleibt für immer bestehen - der
Besuch von geliebten und unbeliebten Tieren in Gärten gehört zweifellos
dazu.
Tiere haben ein Recht auf Gartenleben.
Die
Zäune sind von Menschen geschaffen, der Kuckuck, der mich im Frühjahr zum Frühstück
auf der Terrasse unterhält kann so einem Ding nichts abgewinnen. Und der Igel schon gar nicht.
Der versucht zuweilen sein Glück stundenlang an einem benachbarten Stück Maschendrahtzaun, besonders schlau scheint
so ein Igel ja nicht zu sein, aber hartnäckig und liebenswert. Bei uns bekommt er vor sein Hotel nach solchen Abenteuern
immer eine Sonderration Katzenfutter, das gefällt ihm - und die Katze
toleriert es - sie hat höllischen Respekt vor Igeln, seit er einmal
von ihr als leichte Beute ausgemacht wurde und sie mit einem Satz auf ihr landete - wie in Zeitlupe ist sie
dann zurückgewichen und hat ihn nicht aus den Augen gelassen bis sie rückwärtsgehend ein sicheres Versteck gefunden hat.
Als hätte sie Angst, der Igel würde sie verfolgen.
Unerwünschte Gäste im Garten
Natürlich
sind manche Tiere eher ungewünscht wie zum Beispiel
Wühlmäuse oder Spitzmäuse. Auch der Maulwurf ist nicht überall ein
gern gesehener Gast. Aber insgesamt ist ein Garten ohne Tiere eher
ein unbefriedigender Platz.
Aber manche Tiere will man denn doch lieber nicht haben, speziell
wenn den Garten auch Kinder nutzen: Bei uns war neulich ein
Fuchs zu Besuch, der hatte es auf die Enten abgesehen, die
aus ihrem Winterquartier bei uns immer eine Rast einlegen. Aber die
Vögel waren wachsam, da hat der Fuchs keine Chance zumal der auch
scheu ist und ständig auf der Wanderschaft.
Von ganz anderem Kaliber sind da die Bisamratten.
Die haben sich in diesem Jahr zum ersten Mal bei uns eingenistet,
und das gleich richtig. Rings um den Kräutergarten haben sie den Bau mit
Eingängen versehen. Die wollen auch wir nicht wirklich in unserem
Prachtgarten. In den Bildern links und rechts sehen Sie die
beeindruckenden Löcher, die sie als Eingänge nutzen.
Lesen Sie hier was unsere Leser mit Tieren in ihren Gärten erlebt
haben:
Nutztiere im Garten - auf Wunsch ein Pony angeschafft.
Probleme mit Tomaten - Die Spitzmaus hinterlässt nicht nur Zahnabdrücke
was hilft gegen Wühlmäuse? - Nun habe ich es festgestellt
Rankgerüste, Mindestabstand zur Grundstücksgrenze -
Schattenspender und Sichtschutz für die Terrasse. -
Umpflanzen - Rosen, Stockrosen, Pfingstrosen -
Rhododendron pflanzen, zurückschneiden -
Gartenteich - Probleme mit Reiher | ↑ ↔ ↓ -
Unkraut, unbekanntes Gundermann?
Mit Weißöl oder Rapsöl den Läusen zu Leibe rücken
Hilfe!!!
ich habe Schmierläuse oder Wollläuse im Garten!!
ich habe schon versucht, diese Widerlinge mit Spray oder abduschen
loszuwerden, einsprühen mit Seifenwasser, usw.
Mir wurde Olivenöl empfohlen. Ich habe aber Angst, dass die Poren
verkleben, und die Pflanzen nicht mehr atmen können.
Was soll ich nur tun, ich finde das so eklig. Kann das sein, dass das irgedwie mit den Hühnern zusammenhängt? lesmona
Meine liebe lesmona,
die Hühner haben ganz sicher nichts damit zu tun. Bei der Bekämpfung von Schildläusen sind hauptsächlich die Larven das Problem.
Selbst wenn du die Läuse alle vernichten könntest, werden sie nach einer Weile wieder da sein.
Mit Olivenöl schädigst du tatsächlich nur die Pflanzen, die
Schildläuse werden umziehen!!
Die wirksamste Hilfe gegen Schildläuse sind Nützlinge wie
Marienkäfer, du kannst im Vorfeld also schon vieles tun, damit die
gar nicht erst auftauchen: keine Insektizide zu versprühen!!!
Du solltest notfalls mit handelsüblichen Mitteln wie Weißöl oder
Rapsöl den Läusen zur Leibe rücken.
Aber diese Behandlung muss nach zwei Wochen wiederholt werden, die
Eier sind geschützt und werden nicht mit beschädigt. Wird
langsam wichtig: August, Gartenkalender: - ernten und pflegen
la_rose
meine liebe la_rose,
wie ich schon schrieb, es handelt sich um
Schmier- oder Woll-Läuse,
nicht um Schildläuse.
viele liebe Grüße lesmona
Ich verstehe dein Unbehagen, mir sind die auch nicht geheuer, aber:
Schmierläuse oder Wollläuse gehören zu der Gattung Schildläuse.
Es gibt gute biologische Mittel wie zum Beispiel ein Präparat von
der Firma Ceraflor, das aus dem indischen Neembaum gewonnen wird.
Für Menschen und Haustiere ist es ungefährlich, so dass man es auch
in der Wohnung oder im Wintergarten einsetzen kann. soni
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