Rettiche im eigenen Garten richtig anpflanzen
Das Gemüse ist leicht anzubauen
Rettich (Raphanus sativus) gehört zu den Kreuzblütlern. Das schmackhafte Gemüse ist im Garten leicht anzubauen.
Manche Sorten können im Gewächshaus vorgezogen werden - das ist dann auf der Verpackung des Saatgutes vermerkt. Zuvor jedoch sollten vorgezogene
Pflanzen an das Freiland gewöhnt werden.
Zunächst tagsüber einige Stunden im Schatten, später auch sonnig. Danach sollten sich die - zu diesem Zeitpunkt - empfindlichen Pflanzen an die
"Freiheit" gewöhnt haben.
Anbau und Tipps
Der
Garten-Rettich wird im Nutzgarten sehr häufig angebaut. Er stellt keine hohen Ansprüche an den Boden, und ist sehr schnell ausgereift. Da der Rettich so schnell wächst und reift
sind Nachsaaten im 4 Wochen-Rhythmus üblich. Rettiche lassen sich wie ihre Verwandten - die Radieschen - auch sehr gut auf der Terrasse oder dem Balkon selber anbauen.
Der Rettich wird 30 bis 100 Zentimeter hoch. Farben, Schärfe und Größe der Knollen ist sehr variabel.
Die Aussaat von Rettich erfolgt ab März als zweite Gemüseaussaat.
Also nach den Salaten wie Feldsalat, Eisbergsalat oder Kopfsalat. Rettich kommt im Nutzgarten häufig mit den nicht abgebauten Nährstoffe der Vorkultur aus.
Der Boden zwischen den Reihen sollte regelmäßig gelockert und Wildwuchs entfernt werden. Das Gemüse muss möglichst gleichmäßig bewässert werden.
In Deutschland werden hauptsächlich die Arten Sommer-Rettich (auch Knollenrettich und Eiszapfen), Radieschen, der so genannte Speise-Rettich oder Winter-Rettich
(schwarzer Rettich, Winterrettich), der Weiße Bier-Rettich (auch Radi) angebaut.
Anbau leicht gemacht.
Es gibt diverse Arten und Größen des Gemüses. Entsprechend unterschiedlich
sind die idealen Abstände zueinander und auch der Reihen. Da müssen Sie
sich an den Angaben auf den Samen-Verpackungen orientieren. Rettich sollte
nicht speziell gedüngt werden, es reagiert empfindlich auf frische
Düngung. In der Regel kommen Rettiche mit dem Nährstoffgehalt des Boden
zurecht, wenn vorher andere Gemüsesorten darauf angepflanzt waren. Nach
der halben Wuchszeit kann eine leichte Auffrischung erfolgen. Verdünnte
Brennnesseljauche ist dafür geeignet.
Ein leckeres Brotzeitgemüse
Die
Rettiche, die Sie bereits im Sommer ernten
möchten, können Sie im zeitigen Frühjahr bereits aussäen.
Säen Sie am Besten regelmäßig nach, da das Gemüse immer
frisch verbraucht werden sollte.
Für die Rettiche, die Sie im Herbst ernten wollen,
können Sie die Samen Ende Juni - Anfang Juli in die Erde
bringen.
Für alle Sorten gilt: Sie sollten die Erde in der
Reihe - und auch zwischen den Reihen - regelmäßig mit
der Zinkenharke lockern, damit der Boden sich nicht so
sehr verdichtet und ein Austausch stattfinden kann.
Ernte:
Der Sommerrettich wird bei Bedarf geerntet. Er sollte
auch nicht lange im Beet verbleiben. Wenn diese Rettiche
reif sind, dann müssen sie verzehrt werden, da sie sonst
unangenehm im Geschmack und Konsistenz werden.
Winterrettich kann lange im Beet belassen werden,
allerdings sollten die Pflanzen keinen Frost abbekommen.
Also unbedingt vor den ersten Nachtfrösten ernten. Diese
Sorte kann auch - bedingt - eingelagert werden. Dafür
muss er in einem Behältnis - Kiste oder ähnliches - im
leicht feuchtem Sand gelagert werden.
Verwendung in der Küche
Handhabung und Verwendung in der Küche:
Das Gemüse sollte geschält werden. Rettiche sind in Deutschland
hauptsächlich als Rohkost üblich. Als Salat oder als Brotzeitbeilage in
Wirts- oder Privathäusern, häufig auch in Kombination mit Äpfeln und
Karotten.
Unsere Gemüsesorten mit Anbau- und Erntetipps:
Kartoffeln,
Karotten,
Radieschen,
Rettich,
Pastinaken,
Topinambur,
Petersilienwurzel,
Tomaten,
Zucchini,
Auberginen,
Paprika,
Kürbis,
Küchenzwiebel,
Schalotten,
Artischocken.
Weiterführende Informationen:
Küchenkräuter anbauen -
Bauanleitung Gewächshaus -
Kompost -
Terra Preta
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