Klangschalen von besonderer Qualität und Tonreinheit

Mit einer Klangmassage Spannung und Konzentration erzeugen.

Klangschalen aus verschiedenen Materialien

Klangschalen aus schweren Materialien wie Eisen, Messing, Kristall, Bergkristall oder Quarz. Durch den großen Hohlraum wird eine geringe Dämpfung des Klangs erzeugt.

So könnte man gute Klangschalen beschreiben, die in verschiedenen Meditationsübungen fernöstlicher Philosophien eingesetzt werden um die Spannung und Konzentration bei einer gemeinschaftlichen Zusammenkunft zu erzeugen. erhöhen oder zu halten.
Ursprünglich werden Klangschalen im buddhistischen Kontext bei religiösen Zeremonien eingesetzt um die oben beschriebenen Zustände zu bewirken. Diese Schalen werden nicht als Instrumente eingesetzt um durch ihren Klang zu unterhalten - wie in der Musik - sondern nur um eine gleichmäßige Aufnahmebereitschaft der (ursprünglich Mönche und Novizen aus Tibet, Nepal und Indien) sicher zu stellen.

Klangschalen unterschiedlicher Größe und Qualität

Eine Klangschale für private Zwecke kann in Größen zwischen 20 und 50 Zentimeter variieren. Für rituelle Zwecke in größeren Gemeinden sind auch Exemplare von über einen Meter Durchmesser üblich. Die Wandstärke einer Schale ist für einen sauberen Klang von vollkommender Reinheit genau so wichtig wie der Durchmesser der Schale.
Schwere, eiserne Klangschalen erzeugen im allgemeinen einen tiefen und anhaltenden Klang, während Kristallschalen einen höheren und schwingenden Klang erzeugen. Von besonderer Qualität und Tonreinheit sind handgemachte Klangschalen aus Kristall.

Anwendung der Klangschalen

Es gibt unterschiedliche Handlungsweisen mit einer Klangschale Töne zu erzeugen.

Wenn die Schale mit einem Holzklöppel am oberen Rand gerieben wird, dann wird sie in Schwingung versetzt und erzeugt einen (je nach Material) durchdringenden Ton, in dem Obertöne mitschwingen können. Wenn die Schale dagegen mit einem Holz, oder Lederummantelten Holz geschlagen wird, dann wird ein abschwellender glockenartiger Ton hervorgerufen.
Je weicher das Material ist, aus dem  der Klöppel hergestellt ist, desto harmonischer und anhaltender sind die erzeugten Töne.
Variationen der Klangfarben (Musik machen) sind unüblich. Wer die Schale bedient hat sich für eine Technik entschieden. Variationen von Klangfollen würden die gewünschten Ergebnisse (Konzentration und Spannung) eher stören als unterstützen.

In Ritualen von routinierten Anwendern angespielte Klangschalen sind sehr weit und bei annähernd gleich bleibender Lautstärke zu hören, z.B. in einem Tempel oder einem anderen Versammlungsort.

Kommentare:

Peter Helmlichkeit
Ich würde von Kristallklangschalen abraten, die kann man nicht wirklich leise spielen wenn man einen runden Klang haben will. Unsere konnte nur in der Turnhalle benutzt werden, wir haben einmal versucht, sie in der Wohnung zu nutzen, das hat aber einen Sturm der Entrüstung bei den Nachbarn ausgelöst, offensichtlich hört man die Schale in den anderen Wohnungen im Haus lauter als bei uns.

Rotbart, Bremen
Eine Klangschale sollte nicht als Musikinstrument eingesetzt werden, es hat schlichtweg eine andere Funktion. Die Anwendung der Schale dient der Gesundheit und der Meditation.
Die harmonischen Schwingungen der Schalen (speziell eiserne) können, sofern man sich darauf einlässt, Störungen innerhalb der Energiezentren auflösen bzw. Blockaden neutralisieren. Das eigene Bewusstsein lässt so ein resonieren der harmonischen, obertonreichen Klänge im Energiesystem des eigenen Körpers zu. Die Klangschale bewirkt dann durch diese speziellen Frequenzstrukturen (nicht zu verwechseln mit allgemeiner Tonfrequenz) ein Öffnen der Chakren. Dieses bewirkt in der Folge eine Entspannung, Harmonisierung, letztlich Heilung des so genannten grobstofflichen Körpers. Die Klangschalen ermöglichen eine Zentrierung des Bewusstseins, und damit eine Neutralisation aller lebensfeindlichen Blockaden der mentalen Ebene.

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