Biotop: attraktiver und gesunder Lebensraum für Tiere und Pflanzen
erste Schritte - Teich anlegen
Wer sich entschlossen hat seinen
Garten mit einem Biotop zu veredeln, der hat eine Entscheidung
getroffen, die über die nächste Garten-Saison hinausgeht. Ein
Gartenteich mit Fischen und Wasserpflanzen wertet nicht nur die
Qualität des Gartens auf, sondern bringt auch Verantwortung und Arbeit mit sich.
Die ersten Schritte zu dem Gewässer im Garten
sollten ein Mindestmaß an Planung sein, die Größe und Tiefe des
Teiches müssen bedacht, und ein geeigneter Standort gefunden werden.
Grundsätzlich
sollte ein Teich so groß wie möglich angelegt
werden, damit sich ein biologisches Gleichgewicht entwickeln kann.
Dann ist der Teich in der Lage, sich selber zu reinigen und kann gesundes
Wasser entwickeln. Ein gesundes Biotop wird
Ihnen eine Reihe netter Gäste wie Libellen, Schmetterlinge und Vögel
in den Garten locken. Der Teich sollte mindestens 100cm Tief, eine Fläche
von 12 Quadratmeter mindestens haben, damit Ihr neues Prunkstück im
Garten dieses biologische Gleichgewicht entwickeln kann.
Der optimale Standort für das Biotop
Der Teich
sollte einige Sonnenstunden täglich bekommen, damit er erwärmt wird,
und damit die Algen sich nicht entwickeln. Algen im Gartenteich sind
ein ständiges Ärgernis, verschaffen viel Arbeit, und sind für die
Fische auch nicht die besten Bedingungen. Es sollten im näheren
Umkreis keine Bäume stehen, da deren Blätter oder Nadeln den Teich
im Herbst belasten.
In jedem Fall muss für eine ausreichende
Durchlüftung des Wassers gesorgt werden, damit die Fische und
Pflanzen nicht an Sauerstoffmangel leiden. Selbst eine kleine Pumpe,
die das Wasser über einen Zulauf versorgt kann den benötigten Sauerstoff
einbringen.
Den
Gartenteich, den Sie sich selbst anlegen, wird Ihnen viel
Freude bereiten, besonders wenn Sie die ersten Schritte sorgfältig
bedenken.
Und hier lesen: Gartenkalender: Juli - Aufräumarbeiten und letzte Aussaat
Welche Fische in den Teich?
Hallo zusammen,
nachdem ich gesehen habe wie groß Koi-Karpfen werden können, habe ich mir die Anschaffung solcher sicher sehr schönen und edlen Teichbewohner
aus dem Kopf geschlagen.
Ich habe letztes Jahr meinen Teich angelegt, bin jetzt also über den ersten Winter und wollte einfach mal über meine Erfahrungen berichten,
welche Fische in welchen Teich passen. Die gemeine braune Karausche (Carassius auratus) ist der Ursprung der hochglänzenden metallischen Art
der beliebtesten Fische in privaten europäischen Gewässern: die Goldfische.
Diese Fische,
die vielen Gartenteichen ihren besonderen Flair verleihen, wurden in langwierigen Züchtungen in Ostasien - besonders in China und Japan - in verschiedene
Varianten mit bizarren Flossen- und Körperformen gezüchtet. Sicher ist ein bedeutender Aspekt der Beliebtheit
der Goldfische ist die Möglichkeit, ihn als Jungfisch in einem Aquarium zu halten, um ihn später in das
Wasser setzen zu können. Goldfische vertragen sowohl eine weite Temperaturspanne des Wassers, als auch rasche
Temperaturschwankungen. Diese Fähigkeit der Anpassung hat dem Goldfisch den Weg zu einem beliebten Fisch auch für
ein kleineres Biotop geebnet. Goldfische nehmen
Futter in allen Schwimmhöhen an, und sind auch in der Auswahl der Nahrung nicht wählerisch. Allerdings sollte das Futter
für den Karauschen-Abkömmling einen hohen Anteil Kohlenhydrate enthalten.
Es ist im Winter - besonders bei kleinen Gewässern - unerlässlich, den Fischen einen Sauerstoff-Zugang zu schaffen.
Teichpflanzen wie Schilf oder winterfeste Gräser sind in der Lage, den Boden des Gartenteichs mit ausreichend Sauerstoff
im Wasser zu versorgen. Auch eine Teichbelüftung hat sich im Winter bewährt. Je kleiner sich die Ausmaße des
Biotops gestalten, desto mehr muss bei strengen Temperaturen darauf geachtet werden, dass ein Teil der Oberfläche nicht zugefroren ist.
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Wasserpflanzen für kleine Gartenteiche
Seerose Nymphaea alba für Minigewässer oder Miniteiche
Hallo zusammen, nachdem ich festgestellt habe, dass nicht jede Wasserpflanze in einem kleinen Gewässer geeignet ist, stelle ich hier mal meine Beobachtung
aus den letzten Jahren vor.
Unter
Wasserpflanzen versteht man Arten von Gefäßpflanzen, die sich an das Leben im Wasser angepasst haben, die also nach einer Entwicklung
auf dem Land ins Wasser zurückgekehrt sind. Und spezielle Pflanzen dieser Art sind eben solche, die die Existenz in kleineren Teichen
mit in der Regel höheren Temperaturen und niedrigerem Sauerstoffgehalt bevorzugen. Diese Teichpflanzen sind häufig frei schwimmend, d.h., sie haben keine
feste Wurzelverankerung im Boden.
Wasserpflanzen
wie die Wasserhyazinthen, Seerosen und Teichrosen sind frei
schwimmende Wasserpflanzen, das heißt, sie schwimmen während der
Vegetationsperiode mit ihren Blättern an der Wasseroberfläche und
blühen und fruchten dort. Andere Pflanzen wie z.B. Lotus haben
Wurzeln, die sich unter Wasser bis zum Boden ausstrecken.
Alle
diese Pflanzen können nur in sauberem, naturreinem Wasser
gedeihen. Diese Pflanzen entwickeln sich bei einem hohem
Sauerstoffgehalt im Wasser prächtig. Ein hoher
Sauerstoffgehalt im Wasser kann durch einen permanenten
Wasser-Umlauf, am Besten über eine Teichbelüftung erreicht werden.
Ideal ist eine Solarpumpe - Teichbelüftung ohne Stromanschluss.
Kleine Gewässer erwärmen sich schnell und verlieren proportional
zur Erwärmung ihren Sauerstoffgehalt, und sind
daher nur mit besonderem Aufwand für Seerosen oder
Lotus-Pflanzen geeignet.
Pflanzen für kleine Teiche: attraktive Wasserpflanzen.
Beliebte kleine Seerosen sind Nymphaea und Nuphar, speziell für Gartenbiotope gezüchtete farbige Teichrosen, die auch
mit dem in der Regel wärmeren Wasser der kleinen Teiche gut zurechtkommt.
Für Mini-Teiche wurde eine Zwergform der Seerose Nymphaea alba gezüchtet, deren Blätter 8 - 10 cm Durchmesser haben, die
Blüten sind ca. 4 cm groß und von leuchtendem Weiß. Diese Pflanzen bieten auch den Fischen einen sehr guten Schutzraum.
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