Geschmackvolles Würzkraut Rosmarin
Würze Nr.1 bei jedem Grillfest
Rosmarin ist das ideale Gewürz für alle Fleischgerichte.
Dieses intensiv würzige Kraut kann jedes Fleischgericht aufwerten. Das
Appetit anregende Aroma macht das Rosmarin zur Würze Nr.1 bei jedem Grillfest.
Am besten schmeckt Rosmarin in der Zeit vor oder nach der Blüte. Bitte sehr zurückhaltend dosieren, das Kraut ist intensiv und kann andere Gewürze leicht überlagern.
Die
nadelartigen Blätter des werden in einem Mullsäckchen oder Filtertüten mit dem Gericht gekocht und anschließend entfernt, oder auch als ganze
Stängel mit z.B. Lamm-Kottelets angebraten.
Auch die Blüten des mediterranen Krauts haben ein imposantes, sehr arteigenes Aroma.
Rosmarin
kann eine Größe bis 2 Meter Höhe erreichen. Das Kraut duftet
sehr intensiv aromatisch. Die bis 35 mm langen Blätter sitzen sich am
Stängel gegenüber. Die Ränder der Blätter sind oberseits tiefgrün, an der Blattunterseite
weißfilzig behaart. Die hellblauen Blüten dieser Würzpflanze entstehen das ganze Jahr über. Die Blüten stehen an dicht beblätterten Trieben und sind etwas filzig.
Der Blütenkelch ist glockig und zweilippig. Rosmarin wächst im mediterranen Raum als wilde Pflanze, insbesondere in Küstenregionen. Auf der Insel Kreta
beherrscht der würzige Geruch zeitweilig ganze Bezirke.
Rosmarin bevorzugt einen sehr sonnigen
und trockenen Standort. Diese
Pflanze wird zumeist in kultivierter
Form als Gewürzpflanze genutzt, aber
auch als häufig als Zierpflanze
eingesetzt.
Küchentipp: Einen Rosmarinzweig in eine Flasche stecken, diese mit Essig füllen, verschließen und 2 Wochen ziehen lassen
- damit bekommen Sie einen intensiven Rosmarin-Essig.
Grilltipp: Beim Grillen einen Zweig Rosmarin auf die Grillkohle geben. In der Grillglut duftet Rosmarin köstlich und appetitanregend.
Das
Rosmarin gehört zu den mediterranen Küchenkräutern, die bei viel Sonne einen intensiven Geschmack und Aroma entwickeln.
An sonnigen Standorten ist bei Rosmarin ein schneller Wuchs und eine üppige Ernte zu erwarten. Rosmarin ist ein duftender, immergrüner Strauch aus dem mediterranen Raum, Das beliebte Küchenkraut wächst gut auf sandigen,
nährstoffarmen Böden und benötigt wenig Wasser.
Die Erde sollte wasserdurchlässig und sandig sein. Auch auf der Terrasse, dem Balkon oder
in Töpfen auf der Fensterbank kann Rosmarin seine Würzkraft entfalten - solange gewährleistet ist, dass die Pflanze ausreichend gegen Staunässe geschützt ist.
Rosmarin winterfest machen
Sie sollten Sie die Basis der Pflanze im ersten Jahr im Herbst abdecken. Das Kraut ist zwar Winterhart, aber weil die Wurzeln sich noch nicht so tief
ausgebreitet haben kann es bei gefrorenem Boden verdursten. Dagegen hilft eine
Abdeckung aus Reisig - die hält die Bodenfeuchtigkeit zurück und mildert den Frostschaden.
Häufige Fehler im Umgang mit Rosmarin:
- Die Basis des Krauts wird oftmals vor dem Winter
mit Blättern abgedeckt - das kann dazu führen, dass
die Blätter flach aufeinander liegen und so eine
Schicht bilden, die einer Plastikfolie gleicht.
Diese ist nicht atmungsaktiv und lässt keine
Feuchtigkeit an die Wurzeln dringen. Das bewirkt im
besten Falle, dass die Pflanze verdurstet, im
schlimmste Fall, dass die Erde in milden Wintern
darunter fault und der Boden sauer wird. Damit ist
der Boden für die nächste Gartensaison verdorben und
muss ausgewechselt werden. (Immerhin taugt der saure
Boden um
Hortensien natürlich färben zu können.)
- Wenn Sie das Würzkraut mit Tannengrün abdecken
dann sollten Sie dieses im zeitigen Frühjahr
entfernen bevor das Grün nadelt. Die Nadeln der
Tanne bewirken ebenfalls eine Säuerung des Bodens.
- Düngen - Sie müssen bedenken, dass nahezu
alle mediterrane Würzkräuter (die
Ausnahme bildet
Basilikum) den
intensivsten Geschmack in unzugänglichen Regionen
auf Kreta, Sizilien, Sardinien oder Korsika
entfalten - in sandigen und nährstoffarmen Böden,
oftmals in Felsspalten oder an steilen Berghängen an
denen sich kaum eine Erdkrume halten kann. Wenn Sie
also die Pflanze Düngen (oder den Boden mit
Terra Preta anreichern), dann nimmt sie dieses
gerne an, aber bildet ihre Wurzeln nicht in die
Tiefe sondern flächig aus. Damit können sie nicht an
die Mineralien und Bodenorganismen der tieferen
Schichten gelangen, die diesem Kraut das vielfältige
Aroma verleihen. Ein Nebeneffekt der Flachwurzelung
ist zudem, dass die Pflanze niemals richtig
winterfest wird.
Verwendung in der Küche
Die Pflanze hat einen sehr durchdringenden, aromatischen
Geruch und erzeugt einen harzigen Geschmack, der leicht die Zungenspitze betäuben kann. Der Geschmack von Rosmarin erinnert an Kampfer und Eukalyptus.
Als Küchenkraut passt Rosmarin hervorragend zu allen Fleischgerichten oder
Kartoffeln.
Die Würzpflanze ist in der Küche im Mittelmeerraum ein traditionelles Gewürz.
Rosmarin eignet sich sehr gut zum aromatisieren von Speisen, die auf dem Grill zubereitet werde. Die würzigen Zweige werden dann kurz bevor das Grillgut
genossen wird auf die glühende Kohle gelegt.
Weiterführende Informationen:
richtig und gesund Grillen
Mutterseite:
Kräuter für die gesunde Küche -
Weiterführende Informationen:
Küchenkräuter selber anbauen
Unsere für Sie zusammengestellten Würzkräuter:
Thymian -
Estragon -
Oregano -
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Salbei -
Zitronenmelisse -
Bohnenkraut -
Liebstöckel -
Pimpinelle -
Sauerampfer -
Schnittlauch
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